Ich war etwas irritiert ob das nicht ganz koscher anmutenden Namens „Project 88“, aber die Zahl bezieht sich ganz harmlos auf die (dennoch seltsam gewählte…) Anzahl von 88 Szenen, in die man den Filmklassiker „Zurück in die Zukunft II“ aufgeteilt hat. Aufgeteilt, damit Fans die kleinen Filmhappen (von immerhin ja noch immer durchschnittlich über einer Minute Laufzeit) nachstellen können. Zuhause. Denn da sind wir ja momentan so ziemlich alle so ziemlich die ganze Zeit. Eine Woche hatten die Leute Zeit, dann wurde alles zusammen geschnippelt und ins Netz gestellt. Et voilá: „Back to the Future Too“, für umme zum anschauen. Großartig!
„We were blown away by the creativity that this spawned! We ended up with over 300 people from 9 different countries contributing to the project! This ‚movie‘ contains actors of all ages and experience levels (including some fun cameos from the original actors of Back to the Future 2), puppets, animation, original music, cats, dogs, and even one scene performed entirely by bananas. The best part of this process is that so many people told us after completing their scenes, that it was the best part of their week, or that it helped them take their minds of all of the craziness that is going in the world for even just a few hours. We really hope you enjoy the ‚movie‘ and that maybe it inspired you to do something fun and creative as well!“
Die Lockdown-Phase dauert weltweit ja vermutlich noch eine Weile an, da gäbe es also durchaus die Möglichkeit, den einen oder anderen Streifen zusätzlich nachzubilden. Sowohl aus der eigentlichen „Back to the Future“-Trilogie, als auch darüber hinaus. Mir gefallen solche Kollaborationen ja sehr, wie ihr wisst, vor allem, wenn sie international und möglichst flexibel gehandhabt werden. So können unterschiedliche Stile und Einflüsse in die wilde Mixtur einhergehen. Das hat auch bereits bei „Shrek Retold“ oder auch dieser „Dragon Ball“-Folge ganz gut geklappt.
Quelle: digg
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krasser scheiss!
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