Das Grundprinzip der Arbeiten von Robert Strati wirkt auf den ersten Blick recht simpel: Einen Teller zerspringen lassen und die Bereiche zwischen den Scherben malerisch ausfüllen. Der Künstler macht das aber auf eine derart bedachte und ästhetisch arrangierte Art und Weise, dass es ziemlich schwer ist, seine Motive nachzubilden. Diese kunstvolle Art, aus etwas Zerstörtem Kunst zu schaffen, erinnert mich ein bisschen an die tolle japanische Tradition des Kintsugi, in der Risse von Zerbrochenem mit Goldfarbe betont werden, um die Geschichte des Stückes emporzuheben und aus dem vermeintlichen Makel eine verbesserte Form zu erschaffen. Hier einige Beispiele aus Robert Stratis Arbeiten.
Weitere dieser originellen Arbeiten von Robert Strati lassen sich auf der Website Porcelain Projects sowie auf dem Instagram-Profil des Künstlers begutachten.
Quelle: „COLOSSAL“
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