Nein, hier gibt es keine gebundenen Schleifen, es geht um DAS Schleifen. Schleifen von Holz. Oder Gegenständen. Das hat Laurin Döpfner gemacht und das Ganze mit der Kamera festgehalten. Nimmt man nur die Zwischenschritte und nicht den Schleifprozess selbst, kommt ein feines Stück Timelapse-Video heraus, bei dem es ausschaut, als würden Holz & Co. sich auf wundersame Weise selbst dezimieren. Und geben ihre Inneres Stück für Stück preis.
„Mit einer Tischler-Kantenschleifmaschine wird vom Werkstück (Holz, Walnuss, Trafo, Schädel oder analoger Kamera) immer ein halber Millimeter abgeschliffen und fotografiert. Aus ca 650 Aufnahmen entsteht ein Kurzfilm, der die innere Struktur von Natur und Technik gegenüberstellt.“
Ein paar Making of-Bilder des Prozesses gibt es auf flickr zu sehen.
via: kraftfuttermischwerk
Sehr coole idee. Sowas darf sich dann auch mal Kunst nennen.