Zu Uni-Zeiten habe ich gerne mal Seiten meines Blocks (mit „ck“) vollgekritzelt und dabei auch immer mal einfach das festgehalten, was sich in meinem Blickfeld befand. Gerne auch mal den kompletten Raum – was Langeweile eben so mit einem anstellt. Das hat aber immerhin das räumliche Zeichnen wunderbar trainiert und für kuriose Motive gesorgt.
Tom Lathom-Sharp macht das ganz ähnlich. Nur deutlich besser und ausdauernder als ich (war dann doch häufig zu ungeduldig, alles fein säuberlich auszuzeichnen). Und so hält er quasi fest, wie er den Moment festhält. Zeichnerisch. Ein Manifest der Langeweile oder ein ungemein kreatives Tagebuch – sucht es euch aus.
Weitere Bilder des 20-jährigen „artist/idiot“ gibt es auf dem Instagram-Profil von Sharp zu sehen.
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