Gestern war es dann mal wieder so weit. Mein nahezu jährlicher CeBIT-Besuch. Dank tollsten Entwicklungen in Sachen zwanghafter Besucherakquise und dem Internet halten sich die Kosten ja mit 0 Euro doch in einem überschaubaren Rahmen.
Allerdings lohnt es sich (für mich?) anscheinend jedes Jahr weniger, da hin zu gehen. Aber fernab von highlightlosen Inhalten (okay, einen coolen großen Touch-Monitor mit nettem Interface gab es) hier einige Eindrücke und Kuriositäten: Aktuelle Catch-Phrases von bekannten Menschen nutzen ist ja okay. Aber der „Yes we can“-Zug kotzt mich dann doch eher an. Von der Adaption des Originals (unter anderem auf dem Titelbild eines Magazins mit Merkel und Arnie S. druff) über „Yes we do“ bis hin zu – Obacht! – „Yes, we scan“. B-rüller.
Ansonsten mein marketing-technisches Highlight: Ein personenleerer kleiner Stand im Web2.0-Bereich, bei dem über Beamer nur die Meldung an die Wand projeziert wurde: „Wir haben mehr Aufträge als erwartet – deshalb ist niemand persönlich hier. Nutzen Sie doch bitte das und das Kontaktformular“. Klasse.
Naja, wenigstens gab es ein cooles Buffet, eine Brezel, mehrere Bier und Jägermeister.
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