Ich habe ja noch nie Yoga gemacht, glaube aber durchaus, dass das viel anstrengender ist, als es aussieht. Und es soll ja auch so ziemlich den kompletten Körper mit all seinen Muskelpartien beanspruchen können. Vielleicht probiere ich das irgendwann mal aus. Ein bisschen lustig bis langweilig sehen so manche Positionen dann aber doch aus. Und die Namen erst: „Lotussitz“, „Krieger“, „Brett“… Aber Hauptsache, es hilft und hält fit.
Eine deutlich andere Perspektive auf den Volkssport Yoga bieten uns Rob und Nick Carter. Das Londoner Fotografen-Ehepaar hat für ihre Reihe „Yoga Photograms“ etliche Posen der Körperverbiegung von Unten fotografiert. In schicker Silhouetten-Milchglas-Optik bekommen wir so auf minimalistisch-abstrakte Art und Weise dargestellt, welch komische Figuren Personen bei der Ausführung einnehmen. Und man kann ein bisschen raten, wo sich denn nun welches Körperteil in etwa in der Luft befinden dürfte, oder, um welche Figur es sich denn nun genau handeln dürfte.
„Rob and Nick Carter are a husband and wife artistic duo who have been collaborating for over 20 years. Their work is housed in the collections of The Mauritshuis, The Hague; The Frans Hals Museum, Haarlem; The Frick, Pittsburgh; The Victoria & Albert Museum, London; The David Roberts Foundation, London; The Städel Museum, Frankfurt; and The Fondation Custodia, Paris, as well as being the only living artists to show a work at the Frick Museum, New York.“ (Artist Statement)
Weitere Motive, sowie die Möglichkeit, den hier abschließend zu sehenden 55-Positionen-Fotodruck oder auch den gleichnamige Bildband „Yoga Photograms“ käuflich zu erwerben, gibt es auf der Website der Carters (die vermutlich keinen Backstreet-Boys-Bezug haben…). Die beiden sind auch als @robandnick auf Instagram zu finden. Und jetzt euch allen viel Spaß beim Nachmachen der Figuren. Oder dem Versuch. Ich weiß doch, dass ihr jetzt neugierig geworden seid…!
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