Eine schöne Idee des koreanischen Illustrators Kicotoon, der ein paar Coronavirus-Wimmelbilder erstellt hat. Sei es der eine Covidiot in der Mesnchenmenge, der meint, seine Maske nicht tragen zu müssen (UPDATE: sind zwei!) oder der Virus selbst (wenn es doch so einfach wäre). Okay, auf Mindestabstände wird in dem Setting hier verzichtet, aber das wäre ja sonst auch eher langweilig…
Alle Bildbeschreibungen sind automatisiert ins Deutsche übersetzt worden, ergibt also nicht zwangsläufig super viel Sinn, aber vermutlich wenigstens etwas mehr, als würdet ihr euch koreanischen Zeichen gegenübergestellt sehen.
„Das Coronavirus spielt immer noch den Bogen!!
Es gibt zwei Bürger, die immer noch keine Maske in Gikotown bekommen, damit sie ihre Füße nicht bekommen!!
Finde und tröste zwei Bürger, die die Maske nicht in 30 Sekunden retten konnten!!
Nach 30 Sekunden sind beide mitten am Tag….“
„Zwei Corona verstecken sich in Gikotown!!
Also alle tragen eine Maske!!
Bitte finden Sie Corona in 30 Sekunden!!“
„Nodabsam Brüder sind nicht zu Hause und kamen auf die Straße! Finde es in 30 Sekunden und schicke es nach Hause!!.
(es gibt Menschen die mitten am Tag sind, aber bitte behaltet die soziale Geolidugi und Maske in Wirklichkeit)“
Spielerisches zur Pandemie hatte ich auch mit meinem Coronavirus-Malbuch rausgebracht. Weitere Suchbilder und Illustrationen von Kicotoon lassen sich auf dem Instagram-Profil sowie der Facebook-Fanpage des Koreaners finden. Da muss man auch gar nicht allzu lange für suchen…
Letzte Woche hatte ich übrigens auch mal wieder zwei Momente fehlender Masken. Im Dönerladen hatte ich den maskierten Besitzer wohl etwas seltsam angeschaut, als der einzig andere Gast vor mit ohne Maske bestellt hatte. Ich fragte kurz, ob er sie nicht aufsetzen könne, er meinte „Ah, klar..!“ und fuchtelte etwa anderthalb Minuten in seinen Taschen herum. Aber gut, es gab eine Maske, sie wurde aufgesetzt, passt. Das andere Mal war Samstag. Da hat sich anscheinend einer von der bescheuerten Berlin-Demo zu mir in den Außenbereich der Stadt verirrt. Im REWE war er mir bereits in der Gemüseabteilung aufgefallen, aber ich hielt einfach Abstand. Am Kühlregel kam er dann aber direkt neben mich, schwer atmend, weil er was suchte. Ich fragte ganz freundlich „Entschuldigung, könnten Sie bitte eine Maske aufsetzen?“ – keine Reaktion. Ich fragte etwas lauter, aber nein, er ignorierte mich einfach – 50 Zentimeter vor mir stehend, brabbelte was von „ach, das hier noch, … hm… oder das?“. Schade, dass gerade keiner vom Supermarkt in der Nähe war, zu gerne hätte ich das hocheskalieren lassen… Arschloch.
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