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Wir waren in Dänemark

Fotobericht vom Jahreswechsel

Autor: Maik ReisenTechnik
06.01.15 - 13:20
ReisenTechnik
Autor: Maik | 06.01.15 - 13:20
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Bam! Schaut das nicht großartig aus (mit der Betonung auf „groß“)?! Okay, wenn ihr jetzt im Feed hockt oder auf der Startseite lungert – ich meine die Artikelansicht, kommt mal schnell rüber. Seid ihr drin? Okay, nochmal…

Schaut das nicht großartig aus?! Ich habe mir mal die Freiheit genommen, mein viel zu selten genutztes „Vollbreitedesign“ für die Artikelansicht zu benutzen und etwas aufzupolieren. Damit Bilder und Videos auch ihre volle Wirkung entfalten können und es allgemein etwas schicker aussieht. Genug zum Drumherumkram, worum geht es hier eigentlich?

Eine Woche Ferienwohnung in Dänemark

Habt ihr vielleicht schon über Instagram mitbekommen: Ich war vom 27.12.2014 bis 03.01.2015 mit Freunden in einer Ferienwohnung in Dänemark. Ein bisschen entspannen, Kaminfeuer und vor allem gesellig ins neue Jahr feiern. In einem kurzen Bericht möchte ich euch vor allem ein paar geschossene Bilder zeigen. Und falls ihr euch fragt, wieso da nun ein „sponsored“ über/neben dem Text schwebt: Nein, die Reise haben wir NICHT bezahlt bekommen. Aber ich wurde von Canon gebeten, die neue IXUS 265 HS auszuprobieren. Das kam mir gerade recht, da ich eh nicht unbedingt die sperrige Spiegelreflex mitnehmen wollte und so dann doch deutlich mehr Professionalität in Händen liegt als mit dem Smartphone. Zur Kamerabewertung komme ich ganz am Ende, zunächst einmal zum Urlaub!


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Unser Haus lag in Sydals, im Südosten Dänemarks, direkt an der Ostsee. Ich bin samt Freundin direkt aus den Weihnachtstagen in der Heimat bepackt nach Hamburg gefahren um dort mit zwei Freunden per Auto und Stau vier Stunden später dort zu sein. Etwa halb Fünf, stockduster. Zwei weitere Freunde sollten am übernächsten Tag folgen. Bis dahin haben wir schon einmal die Holzhütte erkundet und das sonnige Wetter am darauffolgenden Tag genossen – während Deutschland im Schnee versank (zumindest schien das den Social Streams nach so gewesen zu sein…).

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Im Haus gab es einen Fernseher und einen CD-Player – jedoch besitzt niemand mehr CDs. Ein Bluetooth-Lautsprecher wurde somit die Woche das wohl mit Abstand aktivste Mitglied unserer Reisetruppe.

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Bereits am Anreisetag hat sich bei mir ein Kratzen im Hals bemerkbar gemacht. Spoiler Alert: ich bin noch immer krank, meine Freundin ebenso. Das war teils nicht gerade spaßig, war doch Urlaub und man wollte eigentlich tolle Dinge machen und sehen und überhaupt. Wenigstens haben einen die Steckdosen im Haus aufgemuntert.

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Nachfolgend unser Haus. Also eine Woche hat es uns gehört. Immerhin. Inklusive Sauna, Whirlpool und CD-Player. Was will man mehr? Okay, eine Heizung im Bad wäre nice gewesen, aber wir leidigen Südeuropäer sind eben wärmeres Wetter gewohnt. Abhärten!!!

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Wie gesagt, der Tag war sonnig, da gab es nicht nur jede Menge Schattenspiele und tolles Licht, sondern auch die Möglichkeit, an den Strand zu gehen. Baden haben wir uns dann aber nicht getraut, ich sagte ja bereits, dass wir leidige Südländer sind.

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Dafür haben wir Felsbrocken und Kieselsteine auf das Meer geworfen. Rekord: sechs „Dötscher“. Gerne melden, wenn ihr es an genau dieser Stelle überboten habt. Lag dann aber sicherlich am präparierten Stein. Schäm dich!

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Die Sonne ging in Dänemark gefühlt nach dem Mittagessen unter und man hat sich beim Abendessen gefühlt, als müsse man gleich das Nachtjournal schauen. Am nächsten Tag haben wir uns alle sehr gefreut, als die Sonne wieder aufgegangen ist. Verständlich.

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Interessante Fakten: die Einfuhr deutscher Feuerwerkskörper nach Dänemark ist illegal. Nur in Dänemark autorisiert verpacktes Feuerwerk darf eingesetzt werden. Wir haben dennoch zwanzig Knallerbsen geschmuggelt, aber psschhhttt! Vor Ort hatten wir in den Supermärkten dann vergeblich nach einheimischem Zündwerk Ausschau gehalten. Doch bei einer der vielen Autofahrten haben wir ein entlegenes Zelt gefunden. Da unser Dänisch ungemein fließend (den Bach runter) ist, konnten wir schnell erschließen, dass es sich bei „Fyrværkeri“ doch um das Wort „Silvester“ handeln muss, also haben wir angehalten. Schon komisch irgendwie, man fühlte sich wie auf einem Schwarzmarkt, konnte Bier vom Fass trinken während man mit Zettel und Stift bewaffnet seine Produktpakete augesucht hat. Unser Zettel hat das „Family Pack“ zu spüren bekommen, ich konnte zum Glück mit Euro zahlen, nachdem die EC-Karte hier (entgegen der Supermärkte) nicht angenommen worden war. Wechselgeld gab es jedoch keines, dafür ein paar Heuler und eine kleine Glitzerkrone. Passt!

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Dieser Beitrag hat mehrere Seiten:
Beitrag von: Maik Dienstag, 6. Januar 2015, 13:20 Uhr

8 Kommentare

  1. Artur says

    Kooler Bericht und danke für die ehrliche Meinung zur Cam trotz „Sponsored“.. mMn sterben solche Cams immer weiter aus..aus Canons Sicht würde ich da nicht mehr viel Geld in die Entwicklung reinstecken.. Smartphone reicht heutzutage für diese Qualität voll aus und ist sogar teilweise besser :D

    Würdest du so einen Dänemark-Trip über Silvester nochmal machen? Oder ist es evtl doch etwas zu einsam dort? Wie verbringt man die Zeit noch, außer mit den Dingen, die du bereits beschrieben hast ? :)

    Haben auch schon mal mit dem Gedanken gespielt..

    Beste Grüße und wenns noch gilt, ein frohes Neues,

    Artur

  2. Maik says

    @Artur: War für mich das erste Mal mit so einer Ferienwohnung und ich fand es eigentlich ganz gut. Gerade über Silvester, weil man da schlichtweg weiß, dass man mit guten Freunden unterwegs ist und sich nicht einen Riesenkopf um Feiereien und so machen muss. Allerdings ist man eben auch wetterabhängig. Viele Dinge konnten wir schon nicht machen, bei noch kälterem Wetter ist man komplett auf die Wohnung angewiesen. Aber genau dafür ist das ja auch mal gut: Ruhe finden, sich austauschen und Zeit für Dinge nehmen.

  3. „Leidige Südländer“ :-D
    Ich hatte auch schon mal eine Ixus und war auch überhaupt nicht zufrieden, weil ich die gleiche Erfahrung mit den unscharfen Bildern machen musste. Am Anfang dachte ich noch, dass ich beim Knipsen wohl immer zuviel rumzitter, aber nachdem ich mir mal ’ne andere Kamera im gleichen Preissegment ausgeliehen hatte, war klar, dass mit meinen Händen eigentlich alles ok ist ;-)

    • Maik says

      Bei richtigem Licht sind ja auch feine Bilder entstanden, inklusive Tiefenschärfe. Daher hatte ich auch immer an mir gezweifelt… :/

  4. bakn says

    Na, dann hab ich ja doch die Orte richtig gedeutet ;)
    War im August auch dort (Skovmose)

  5. Maik says

    @bakn: ach, echt? Cool! Wir waren Ellemose. :)

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