Wieso wir Wiederholungen in Musik mögen – das ist die Frage. Vox zeigt uns gemeinsam mit Colin Morris und Elizabeth Margulis nicht nur sehr coole Visualisierungen von Songtexten und deren Repitivität, sondern erklärt auch, wann aus früher plump und unkreativ erachteten Wort- und Satzwiederholungen Kunst wird. Ich für meinen Teil bin ja bei vielen modernen Rapsongs eher genervt von den extremen Wiederholungen von Mini-Bestandteilen, aber ich denke, jeder kennt so seinen Song, in dem man plötzlich merkt, dass man eine Minute lang ein und dasselbe immer und immer wieder gesagt hat („Fuck you, I won’t do what you tell me!“ im Rage Against The Machine-Klassiker „Killing In The Name“ zum Beispiel…).
„It slays all day.“
„In episode #5 of Vox Pop’s Earworm, producer Estelle Caswell, comes to appreciate the art of repetition with the help of Colin Morris and Elizabeth Margulis. Colin is a computer scientist who created two really amazing ways to visualize repetition in song lyrics and how they’ve increased over the last 50 or so years. Elizabeth Margulis has dedicated her career to music research and runs the music cognition lab at the University of Arkansas. Her book ‚On Repeat: How music plays the mind‘ delves deep into the science behind musical repetition and explores the many ways our brains react to it. „
Die gesammelten Song-Visualisierungen kann man übrigens in der SongSim Gallery anschauen. Sehr interessant!
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