„Heute ist Geburtstag, heute ist Geburts…“ – „Ach was, für mich auch!“. Hört man recht wenig. Denn tendenziell gibt es ja 365 unterschiedliche Tage, an denen Leute Geburtstag haben können (eine Kommilitonin von mir hat es gar fertig gebracht, an einem 29. Februar das Licht der Welt zu erblicken). Daher meint man zu denken, dass es zwar bei kleineren Gruppen möglich ist, am gleichen Tag Geburtstag zu haben, aber erst bei 365 Leuten wäre es wahrscheinlich. Oder zumindest bei mehr als 20. Aber nein, es heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass aus einer Gruppe von 20 Leuten zwei Leute am gleichen Tag Geburtstag hätten, läge bei ~50 Prozent. Das hatte ich irgendwie noch nie ganz verstanden und sehr bewusst bei dieser einen Szene in „Identität“ hinterfragt. Gut, da wird es absurder und ist ja irgendwo Mystery-Fantasy, also abgehakt. Aber Kevin Lieber von Vsauce2 erklärt uns haarklein, wie diese statistische Marke zustande kommt – indem er Babies ausradiert…
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