Eigentlich ist das vermutlich jetzt gar keine so große Super-Innovation, aber mir war das zumindest neu. Im Rahmen meiner Recherchen für die aktuelle Bilderparade war ich auf dieses GIF gestoßen, das unter anderem mit „now I’ve seen everything“ beschrieben war:
Ich meine klar, wiederaufladbare Akku-Batterien gibt es seit Jahrzehnten, aber welche, die ich direkt an ein USB-Kabel anschließen und nicht erst in einen klobigen Lade-Apparat packen muss? Kannte ich nicht. Eine Google-Abfrage später hat mir dann aber doch gezeigt, dass die Teile doch bereits recht vielseitig vertretbar und vor allem verfügbar sind – auch zum Beispiel bereits über unser deutsches Amazon Prime (Partnerlink). Interessant finde ich diese Entwicklung dennoch sehr, auch wenn ich irgendwie noch zwischen „Braucht man das wirklich?“ und „Genial!“ hin und her schwenke. Aber vielleicht kannte die ja jemand von euch auch noch nicht.
Denn sind Akku-Packs mittlerweile absoluter Standard im Bereich Smartphone-Zubehör, ist es eigentlich nur logisch, auch die kleinen Batterien flexibler zu gestalten. So sind zum Beispiel in meiner mobilen Maus, die ich auf Reisen für das Arbeiten am Laptop-Tablet-Hybriden dabei habe, Batterien drin und ich bräuchte nicht ständig Ersatz-Batterien herumschleppen für den einen Fall alle paar Monate/Jahre, wo ich sie dann wirklich mal austauschen müsste (und eigentlich ja auch notfalls mal kurze Zeit ohne Maus klar käme). USB-(Mini-)Kabel sind mittlerweile so weit verbreitet und teilweise ja sogar USB-Ports in Steckdosen verankert, so dass man sich da kaum einen Kopf drum machen muss. Irgendwer hat schon ein Kabel dabei oder ein Akku-Pack oder so.
Wer also eh mit dem Gedanken spielt, neue Akku-Batterien zu kaufen, kann ja mal über die neue USB-Variante nachdenken. Ich stecke gerade so gar nicht in Preis-Leistungs-Vergleichen in diesem Markt drin, daher keine Ahnung, ob das so Sinn macht, aber gut zu wissen, dass es diese Alternative gibt. Und zumindest im Technik-affinen Umfeld sorgt man mit den Dingern vielleicht für Aufsehen. Solange die Leute diese Entwicklung mindestens so spät mitbekommen haben, wie ich…
Nette Idee, aber die Akkus haben laut Amazon nur 1/4 der Kapazität von „üblichen“ AA Zellen (500mAh in dem Beispiel, Eneloops haben minimun 1900mAh) sprich die Akkus sind bei der gleichen benutzung mindestens 4mal so oft leer…
Das hier sind allerdings AAA-Batterien. :) Es gibt auch AA-Akkus mit USB-Port, die immerhin 1.500mAh haben: https://amzn.to/2C89vHn
Aber klar, irgendwie muss der Platz ja auch geschaffen werden für den Port und die Entwicklung ist da sicherlich noch nicht am Ende angelangt.