Bewegung ist wichtig, das wissen wir alle. Und doch ist es nicht immer leicht, diese in den Alltag zu integrieren – sei es zeitlich, oder in Sachen Motivation. Gerade Laufen aka Joggen hat sich bei mir so einen seltsamen „Ruf“ erarbeitet: Ich nehme es mir ständig vor, mehr zu laufen, aber die gedankliche Hürde, die Schuhe zu schnüren und raus zu gehen, ist unnormal hoch, obwohl ich weiß, dass es mit ein paar Schritten an der frischen Luft bereits verflogen ist und man sich fragt, weshalb man überhaupt so mit der Umsetzung des Vorhabens gehadert hat?! Kommt man dann wieder nach Hause, strömen die Endorphine und man weiß, dass man sich etwas Gutes getan hat und es bis zum nächsten Mal nicht wieder so lange dauern soll. Ist ja eigentlich ganz einfach! Und dann tritt der gleiche Effekt erneut auf…
Man muss ja nicht direkt täglich einen Marathon laufen, aber je regelmäßiger man sich in Bewegung setzt, desto mehr positive Effekte erfährt man dadurch und vor allem kommt man dann nicht nur situativ in Tritt, sondern in einen Flow. Bestenfalls in eine Gewohnheit, so dass einem das Laufen dann sogar fehlt, wenn man es eine Woche lang nicht gemacht hat. Aber wie kommt man am besten an diesen Punkt?
Helfen Running-Communities?
Motivation ist das Stichwort. Das kann über persönliche Ziele (körperlich, Strecke, Zeit, etc.) gehen oder auch über Rhythmiken. Wenn man sich z.B. ein festes, wiederkehrendes Zeitfenster zum Laufen blockt, hilft das, in eine Routine zu gelangen. Oder man überlegt sich jeden Sonntag bereits konkret, wann es in der nächsten Woche raus gehen soll.
Helfen kann es auch enorm, gemeinsam mit anderen Laufen zu gehen. So zieht man sich gegenseitig mit – und hat auch noch Gesellschaft sowie bestenfalls mehr Spaß beim Joggen und drum herum. Sich zu zweit verabreden kann da bereits Wunder wirken. Noch größer wird der Sog, wenn man in sogenannten Running Communities mitläuft. ExpressVPN hat einige interessante Daten dazu gesammelt.
Je größer die Stadt, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass es eine oder mehrere solcher Laufgruppen gibt. Dabei findet sich eigentlich für jede Person eine passende Größe und vor allem Laufzeit. So bleibt man leichter motiviert und kann sich zudem auch mit Gleichgesinnten austauschen – auch über den Sport hinaus. Denn letztlich kämpfen die meisten mit den gleichen Herausforderungen, was die Bewegung anbelangt.
Hier einige weitere Punkte über das Laufen hinaus, weshalb sich die Beteiligung in Running Communities lohnen kann:
Ganz egal, wie und mit wem ihr lauft: Wichtig ist, dass ihr euch bewegt. Das muss ja auch kein Jogging sein, aber Joggen ist halt super easy umgesetzt. Ein paar Laufschuhe und eine Strecke – mehr braucht es eigentlich nicht. Mir hilft eine Tracking-App, die meine Strecke und Zeit speichert, so dass ich auf lange Sicht eine gewisse Entwicklung oder zumindest ein „So viel habe ich geschafft“-Gefühl erhalte. Dann noch passende Musik auf die Ohren und eine schöne Laufstrecke und es kann eigentlich keine Ausreden mehr geben. Nächste Woche gehe ich mal wieder eine Runde – habe ich mir fest vorgenommen!
Mit freundlicher Unterstützung von ExpressVPN | Foto: sporlab (Unsplash)
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