„Paintball-Kugel“ ist eigentlich total doppelt-gemoppelt, oder…? Wurscht. Ich habe jedenfalls ein Mal vor etlichen Jahren Paintball gespielt und Paintballs verschossen. Das hat großen Spaß gemacht, war aber auch sehr teuer, vor allem, wenn man ein neues „Magazin“ mit einer weiteren Ladung Kugeln haben wollte. Ach, und schmerzhaft war es auch abseits der Geldbörse, denn den einen oder anderen blauen Fleck habe ich dann doch davontragen müssen. Trotz dickem Pulli, der bei all der Bewegung in der eher stickigen Halle zu erhöhter Schweißproduktion geführt hatte. Aber es hat, wie gesagt, auch sehr viel Spaß gemacht. Irgendwann muss ich das nochmal machen (dann am liebsten draußen). Jedenfalls hatte ich damals und davor und seitdem schon immer eine gewisse Faszination für die kleinen Geschosse, die ein bisschen wie robustere und mit Farbe gefüllten Wasserballons daher kommen. Nur schneller. Viel schneller.
Die Leute von Insider haben bereits im Frühjahr vergangenen Jahres eine Fabrik besucht, die die kleinen Paintballs herstellt. Auch wenn das Video aus der Reihe „How it’s made“ mir persönlich zu hektisch, mit Untertiteln vollgeschrieben und nicht optimal auflösend gestaltet ist, ist es durchaus interessant, mal zu sehen zu bekommen, wie die Teile gemacht werden.
„Paintballs are made of entirely of nontoxic, food-grade ingredients. The same gelatin used in gummy bears gives paintballs‘ shells structure. Food dye is used to give the shell and paint color.“
Ich fand damals so fies, dass da welche mit eigenen Paintball-Pistolen kamen, die mehr Druck drauf hatten. So hatte man selbst auf die anderen geschossen und sah die kleinen Kugeln einen Meter vor den Gegenspielern herunterfallen, so dass man sich in Sicherheit wähnte, aber PUFF-PUFF-PUFF – schon hatten einen drei Kugeln des Gegenüber getroffen. Da die auch noch super-schnell abgefeuert wurden, haben die erst gemerkt, dass der erste Paintball getroffen hat, da waren noch ein paar mehr bereits in der Luft unterwegs. Au-au-au…
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