Dass Musiker und Bands mittlerweile die meisten Einnahmen über Konzerte und Merchandise machen, sollte kein Geheimnis mehr sein. Die Piraterie und der (fast) kostenlose Zugang zu Musik sind nicht zu stoppen und letztlich ist ein Live-Erlebnis einfach nur live, wenn es live ist. Kluge Worte. Aber wusstet ihr, dass viele Acts auch für Auftritte auf Festivals so richtig absahnen?
Klar, Metallica, Madonna und die anderen Headliner da draußen, die so ein Festival so richtig ins Rollen und auch andere Nachzüglerbands auf den Plan ziehen. „Ach, der Justin ist da? Okay, dann kommen wir auch, cooler Typ! Also Timberlake…“. Nein, die Booker müssen so richtig in die Tasche greifen. Zumindest, wenn man den Angaben der Booking Agency Degy Entertainment Glauben schenken möchte. Die haben eine Liste veröffentlicht, in der etliche Acts und ihre (groben!) Buchungskosten drin stehen. Gerade wir Online-Werbefutzies wissen natürlich, dass hier und da Netto nochmal was deutlich anderes machbar sein sollte, aber zwischen 1 Mio.+ Dollar für Justin Bieber und lächerlichen 7 bis 10 Tausend(!) Dollar für We Ar Scientists liegt schon ein kleiner Unterschied.
Schaut euch selbst die skurrilen Werte eurer Lieblingskünstler und den anderen an.
Mit Klick auf die Bilder könnt ihr sie übrigens größer ziehen. Da sind schon einige Kuriositäten bei, oder? 3 Doors Down z.B. noch so teuer? Imagine Dragons? Dafür 30 Seconds To Mars noch relativ „günstig“…
via: priceonomics
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