Yep – Corona. Again. Die Pandemie ist noch immer allgegenwärtig und mit der Zeit werden wir alle Corona-müde, mütend und einfach schlapp. Es wird abermalsowasvon Zeit für allerlei Dinge – aber wir müssen uns eben noch gedulden. Immer und immer wieder. Dabei verfestigen sich eigentliche Ausnahmeerscheinungen zu drückender Routine. Das schlägt auf die Psyche – wie wir auch in unserem Podcast zum Thema Depressionen neulich besprochen hatten.
MrWissen 2go hat die noch immer anhaltende Lebenssituation aufgenommen und erklärt, welche negativen Einflüsse sie auf uns Menschen haben kann. Und was man dann dagegen tun sollte.
„Seit einem Jahr hat uns die Pandemie im Griff – und geht bei uns allen an die Substanz. Die einen sind in wirtschaftliche Schwierigkeiten gekommen und von Geldsorgen geplant, andere bedrücken die Isolation und die Eintönigkeit, die sich nach und nach eingeschlichen hat. Und wieder andere haben inzwischen ernsthafte seelische Erkrankungen. Über all das sprechen wir in diesem Video.“
Quelle: wihel
Finde ich zwar grundsätzlich positiv das Thema aufzugreifen nur ich denke man kann dem Ganzen auch einen seriöseren Titel geben. Erster Vorschlag: „Psychische Belastungen während der/einer Pandemie“, oder etwa „Ein Blick auf die psychischen Belastungen während der/einer Pandmie“. Dieses „Wie die(…)“ hat sich leider im Internetbereich verstärkt eingeschlichen. Zumal, streng genommen, es ist mitunter nicht (nur) die Pandemie sondern vor allem die Maßnahmen.
Durchaus gerechtfertigter Punkt. Letztlich ist es aber auch keine wissenschaftliche Arbeit, sondern eine „saloppe“ Überschrift, die mal mehr und mal weniger umgangssprachlich darstellen soll, worum es geht, bzw. die Leute da abholen soll, wo sie emotional gerade sind. Das ist eine stetige Entwicklung und die Nutzung bedingt dann (in Teilen leider) auch die medialen Ausrichtungen.