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Wie "Analoge Musik klingt besser“-Eingebildete hops genommen wurden vinyl-digital-video-essay

Bestimmt habt ihr das auch schon mal gehört, dass Leute inbrünstig argumentiert haben, dass analoge Musik (in der Regel sind damit Vinylplatten gemeint) besser klingt als digitale. Das mag technisch gesehen stimmen, vor allem natürlich bei komprimierten Daten, aber oftmals ist damit eher „das schöne krauslige Knistern“ gemeint, der für einen „volleren Sound“ sorgt. Ich tippe da eher auf Nostalgie in Verbindung mit einem konzentrierteren Umgang mit Musik. Natürlich klingt die besser, wenn ich eine Platte auflege, mich mit einem Getränk in einen bequemen Sessel fletze, nur um die Musik zu hören, als wenn ich im überfüllten Bus nebenbei was auf dem Smartphone höre. Und alleine die Haptik von Schallplatten ist einfach wunderbar! Entsprechend kann ich verstehen, wenn Leute Vinyl kaufen und dieses digitalen Streams vorziehen, aber das Argument mit der Klangqualität – naja, da fehlt mir vermutlich das absolute Gehör für…

Aber jetzt kommt der Clou: Ultralativ (zuvor hier im Blog) hat ein Beispiel aufgetrieben, das zeigt, dass diese ganze „Analog ist besser!“-Elite ein gewaltiges Gegenargument am eigenen Leibe erfahren mussten. Wie der Video Essay „Die überfällige Krise der Audiophilen“ erläutert, waren einst als analoge Audio-Wunderwerke der Vinylpresskunst nämlich klangheimlich aus digitalen Daten gefüttert. Upp!

„Vinyl klingt immer besser! Denn es ist analog! Und Analog ist immer besser als Digital! … oder so ähnlich.“

4 Kommentare

  1. Pingback: Die überfällige Krise der Audiophilen: „Schallplatte klingt einfach besser als digital!“ – Das Kraftfuttermischwerk

  2. Koreh says

    kompromierte Daten? von Mozart in Binär notiert? :D

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