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"Space-out Competition"

Wettbewerb im Nichtstun: Wer kann am besten tagträumen?

Wettbewerb im Nichtstun: Wer kann am besten tagträumen? Space-out-competition

Wenn selbst Nichtstun zur Anstrengung wird… In einigen asiatischen Ländern hat sich in den letzten Jahren ein sehr skurriler Wettbewerb aufgetan. In der „Space-out Competition“ geht es darum, welche Person am besten einfach nur anwesend sein und nichts tun kann. Außer gedankliches Abdriften und Tagträumerei (denn „die Gedanken sind frei“…). Dabei wird der Puls analysiert und wer irgendwelche Aktivitäten macht (also zum Beispiel lacht oder sich zu sehr bewegt), ist raus. Eine absolute Zelebrierung der Langeweile!

Dieses Wochenende hat die „2024 Space-out Competition“ in Tokio stattgefunden, seit 2018 wird aber auch gerne in zum Beispiel Hong Kong einfach mal nichts gemacht. Hier einige Videoberichte zu diesem skurrilen Ereignis.

Angestrengte Entspannung ist ja auch irgendwie eine seltsame Sache. Das wirkt wie „Wer kann am besten meditieren?“, also einfach mal im Moment sein. Für 90 Minuten. Das ist vermutlich gar nicht so einfach, vor allem in unserer heutigen modernen Welt, in der alle immer hibbeliger und Aufmerksamkeitsspannen kürzer werden. Richtige Langeweile? Kennen wir doch eigentlich gar nicht. Nach wenigen Sekunden des „Nichts“ greifen doch so ziemlich alle zu ihrem Smartphone, um sich irgendwie Reize zu setzen. Da kann so eine „Space-out Session“ schon einmal Wunder wirken. Oder zur absoluten Herausforderung werden. Alleine der Gedanke, sich zu bemühen, möglichst geringen Puls zu haben? Uff. Ich würde ständig „atme ruhiger!“ denken und mich damit wohl selbst in Unruhe bringen. Die hohe Kunst des Langweilens ist eben genau das: eine Kunst. Vielleicht sollten wir diesen Wettbewerb mal nach Deutschland bringen – präsentiert von LangweileDich.net, versteht sich!

Quelle: @johnny_suputama

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