Heutzutage sind sauteure Filme keine Seltenheit mehr. Sie werden immer länger, die Effekte immer „bombastischer“ und Einnahmen wie Ausgaben schießen in die Höhe. Aber wieso sind die eigentlich so teuer? Beim Anschauen des Abspanns der großen Blockbuster wird schnell klar: Da war die halbe Welt an der Entstehung beteiligt. Ähnlich sieht es dann auch bei den Kosten.
Vanity Fair hat eine interessante Beispielrechnung erstellt, wer von einem fiktiven 200 Millionen-Budget am Ende etwa welchen Anteil erhält. Vielleicht nicht visuell optimal umgesetzt, aber vermutlich hatten die keine Millionen für die Erstellung des Clips zur Verfügung.
„In using the budgets of actual +200MM blockbuster movies as references, this video excludes non-human costs, and reflects an approximation of the take home pay of all humans involved, based on average union rates.“
UPDATE [15.06.2016, 22:07]: Hier gibt es noch eine etwas übersichtlichere Auflistung der Aufteilung von 71 Millionen Dollar, die für The Village aufgewandt wurden (Danke an Timo für den Hinweis!).
Wer es lieber schwarz auf weiß und einen Zahlenfetisch hat und wem es egal ist, dass die Gesamtsumme“ nur“ über 75 Millionen Dollar geht, der sollte sich das mal die einzelnen Posten und Kosten für den Film “The Village” anschauen
http://motion.resourcemagonline.com/2015/11/see-the-full-71m-budget-breakdown-of-the-village/289/
Danke für den Hinweis, habe es noch mit in den Beitrag genommen.