Am 16. November hatte ich im Radio gehört, dass Eliud Kipchoge beim Berlin-Marathon den Weltrekord für die ikonische Langstrecke gebrochen hatte. Gerademal 2:01:39 Stunden hat er für die rund 42 Kilometer gebraucht. Zwei Stunden! Würde man normal gehen mit den sonst veranschlagten 6 km/h Geh-Geschwindigkeit, käme man gerade mal auf 12 Kilometer in der Zeit. Kipchoge ist einfach mal etwa 21 km/h gelaufen. Im Schnitt!
Heruntergebrochen sind das 200 Meter alle 34 Sekunden. Genau diese Challenge haben Leute im Rahmen der „2018 Chicago Marathon Expo“ gestellt bekommen. Mit einem Laufband, das gnadenlos die Geschwindigkeit vorgibt und nicht wenige von den Socken haut. Da bekommt man mal ein Gefühl dafür, was für eine Wahnsinns-Leistung das ist – von der Ausdauer mal ganz zu schweigen, das über 200 Mal in der Form aneinandergereiht zu machen. Respekt!
„How long could you hang with Eliud Kipchoge? Attendees of the 2018 Chicago Marathon expo got the chance to find out—with some hilarious results. Runners were invited to maintain Kipchoge’s 2:01:39 marathon speed for 200 meters on the 20-foot-long treadmill, which is making stops at each of the World Marathon Majors races.“
Noch keine Kommentare