Puh. Gerade habe ich so eine ganz seltsame Mischung an Gefühlen. Zum einen wird mir übel, wenn ich sehe, dass es Werbung für Waffen (bzw. in diesem Falle einen Safe, um Waffen zu verstauen) gibt. Auf der anderen Seite muss ich die Kreativität des Herren hier dann doch mal loben, wie er die „Es dürfen keine Waffen dargestellt werden“-Richtlinie auf Facebook zu umgehen weiß. Wobei ich es noch besser gefunden hätte, wenn er das debil wiederholte „Sie wissen schon…“ mit der affigen Abfeuer-Geste sein gelassen hätte (wieso ist diese so gar nicht subtile „Anspielung“ denn erlaubt…?! Aber Hauptsache, es ist direkt mal Vorschaubild…).
„A quality home or gun safe is often a once in a lifetime purchase, so you want to be sure you get the right safe for your needs. Liberty Safes offer best-in-class security and customer service. Visit Randy The Safe Guy at Liberty Safe of Chattanooga to find out which Liberty Safe is right for you!“
Aber in erster Linie bin ich gerade mal wieder der ekligen Eingebung erlegen, dass Waffen vor allem in den USA eben ein Alltagsding sind und es auch deshalb so schwer wird, die Teile zu verbannen, weil da eben neben den Waffen selbst eine verdammt große Industrie und somit auch Lobby drumherum existiert. Da wird natürlich am tollen „Verteidigungs- und Rettungs-Mittel“ festgehalten, sonst würde man den Leuten ja nicht nur ihre Freiheit und Selbstbestimmung, sondern auch noch Jobs und Brutto-Inlandsprodukt-Wert abnehmen. Und hat man eine Waffe (wie jeder gute US-Patriot sie nun mal hat!) gehört sie nun mal auch gesichert (also, an einem sicheren Platz vor Leuten, die auch Waffen haben) und man braucht Campingstühle sowie Tomaten für seinen gigantomatischen Safe… Zum Glück bewirbt das Video hier alles, nur keine Waffen. Ähem.
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