Habt ihr schön gehört – Bill verlässt uns? Also, die Firma. Wobei, vielleicht auch das Hier und Jetzt in Gänze, mal schauen. Denn ganz so gut ist Bill nicht wirklich drauf. Nicht, weil er seinem über die Jahrzehnte mit so viel aufgebrachter Leidenschaft und Loyalität verrichteten Beruf nicht mehr nachgehen kann, sondern, weil scheinbar niemand mitbekommen hat, wie leidenschaftlich und loyal er das gemacht hat. Stattdessen wird gelästert. Nicht hinter seinem Rücken, sondern vor ihm – aber niemand weiß, dass Bill sich hinter einer der verschlossenen Toiletten-Türen befindet. Aber irgendwie ist Bill auch selbst schuld, immerhin hat er doch die ein oder andere Munition in Form von sonderbaren Geschichten geliefert, die ihm zu einem wenig feierlichen Ruf verholfen haben. Na denn – danke für alles, Bill!
P.S.: Der Kurzfilm „Bill’s Leaving“ von Brian Phares ist nichts für Kinder.
„On the eve of his going away party, disgraced executive Bill goes into the men’s room to kill himself, but before he can do the deed a stream of his subordinates file in exchanging stories about him, each worse than the next.“
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