Was ist wirklich wichtig? Also, nicht so allgemein im Leben, sondern so sehr, dass es nicht vergessen werden darf? Oder eher: Welche Persönlichkeiten der Menschheitsgeschichte sollten übermittelt werden, wenn es uns mal nicht gibt? Diese Gedanken muss sich der Protagonist im animierten Kurzfilm „The Yearbook“ machen, als ihn der Auftrag ereilt, die wichtigsten Personen der Weltgeschichte „schnell“ auf eine Festplatte zu schreiben, bevor die aus dem All heranrasende und die Menschheit auslöschende Rakete uns erreicht. Dafür hat er zum Glück 17 Jahre Zeit. Oder zum Pech – denn so kann er hin und her überlegen, wer denn nun auf die Liste soll – und vor allem, wer dafür weichen muss.
Ein sehr interessantes Gedankenspiel, das nicht nur selbst zum Nachdenken anregt, was wirklich relevant ist, sondern auch, was einem persönlich wichtig ist. Dazu ist der 2014 als „Official Sundance Selection“ ausgezeichnete Kurzfilm auch noch sehr unterhaltsam aufbereitet, sowohl narrativ wie visuell.
„With the end of the world imminent, a man is hired to write the history of human existence. Who are the people and what are the events that should be remembered?“
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