Ich bin ein Mann und habe nicht mal eigene Kinder – und dennoch habe ich bereits ziemlich viel Respekt vor Eltern und vor allem natürlich Müttern. Da verändert sich nicht nur das komplette Weltbild, sondern auch der Körper, wenn man ein Baby bekommt. Henriette Rietz weiß in „Wochenbett“ auf originelle und kurzweilige Art und Weise zu visualisieren, was es heißt, Mutter zu werden. Welche Veränderungen mit diesem Start in ein neues Leben einhergehen und was einem eigentlich alles egal sein sollte und wird. Toll gemacht!
„Der Animationsfilm »Wochenbett« thematisiert die chaotische Lebensphase, in der sich die Protagonistin befindet, als sie zum ersten mal Mutter wird. Voll mit Hormonen und ohne Schlaf hat sich diese intensive Zeit tief in ihr Herz gebrannt. Die überwältigenden und absurden ersten Tage werden als aneinandergereihte Gedankenschnipsel erzählt und durch kurze Animationen visualisiert. Die Mutter träumt, dass sie ihr Baby mit Mett zufüttern soll und sie fragt sich, ob bei einer Apokalypse stillende Mütter am längsten überleben würden. Schließlich könnten sie sich mit Muttermilch selbst ernähren.“
Einige Einblicke in die Entstehung der Animation „Wochenbett“ gibt es auf der Website von Henriette Rietz zu sehen. Oder ihr besucht ShortOfTheWeek.com, wo es ein Review zum Video gibt.
Quelle: denkfabrikblog
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