Ich bin kein Asiate und möchte ungern etwas im Namen unserer fernöstlichen Freunde sagen, aber vermutlich dürfte das Vertauschen von „L“- und „R“-Lauten einer der nervigsten Stereotypen sein, denen sie auf der Welt so begegnen (neben prominent platzierten Schneidezähnen und zusammengezogenen Augen). Dabei gibt es zu diesem tatsächlichen sprachlichen Akzent, den einige Asiaten vor allem beim Sprachen der englischen Sprache an den Tag legen, interessante sprachwissenschaftliche Hintergründe. Vox hat diese mit Hilfe von Experten aufgearbeitet und erklärt uns, was es mit dem vermeintlich kuriosen Buchstabenwechsel auf sich hat.
„A foreign accent is when someone speaks a second language with the rules of their first language, and one of the most persistent and well-studied foreign-accent features is a lack of L/R contrast among native Japanese speakers learning English. It’s so well-known that American soldiers in World War II reportedly used codewords like ‚lallapalooza‘ to distinguish Japanese spies from Chinese allies. But American movies and TV shows have applied this linguistic stereotype to Korean and Chinese characters too, like Kim Jong Il in Team America: World Police, or Chinese restaurant employees singing ‚fa ra ra ra ra‘ in A Christmas Story. However, Japanese, Korean, and Chinese are completely different languages that each handle L-sound and R-sounds differently. In this episode of Vox Observatory, we take a look at each language and how it affects pronunciation for English-language learners.“
Allen, die ein solches Buchstaben-Wechselspiel lustig finden, sei der Roman „Der Fönig“ (Partnerlink) empfohlen. Den hatte ich sogar mal 2010(!) hier als Geschenktipp. Äh, ich meine natürlich, als „Geschenftipp“…
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