Gute Verflimung eines genialen Buchs.
Geschafft! Gestern waren wir endlich in der Verfilmung von Tommy Jauds Spitzenbuch „Vollidiot“. Und das in der anscheinend allerletzten Vorstellung bei uns.
Der Film war sogar gar nicht schlecht. Man könnte glatt von gut reden. OK, bei der Vorlage nicht soo schwer, aber auch cineastisch ne feine Geschichte, schöne Übergänge, Blenden, etc. Dazu eine passende Besetzung von der Hauptperson Simon Peters (gespielt von Oliver Pocher), bis hin in die Nebenrollen.
Gut, es haben einige, meiner Meinung nach sogar wichtige, Szenen aus dem Buch gefehlt – man denke nur an die Details des Single-Urlaubs, die Wohnungsvermessung, oder die VIP-Lounge auf Schalke – aber dafür gab es auch ein paar „frische“ Sprüche. Insgesamt gesehen war ich positiv überrascht und kann den Film nur empfehlen. Noch mehr allerdings ganz klar das Buch! Ein Muss. Für jeden! KAUFEN! LESEN!
Urteil (Film):
Urteil (Buch):
EDIT: Der dritte Roman von Jaud („Millionär„) wird wieder über die Person Simon Peters und sein Leben berichten.
Jo, hab ich schon in der 1. Wo. gesehn. Ich kenn das Buch nicht, aber der Film ist verhältnismäßig gut.
Ja, vor allem für nen deutschen. ;)
Aber das Buch musste einfach mal lesen. Kann’s nur wiederholen. Sind halt noch viel mehr Sachen drin, als im Film..
Also das Buch hab ich ketztes Jahr gelesen…. und fand das so (herrlich niveaulos) geil, dass der Film dagegen einfach nicht anstinken kann. Pocher hin oder her, das Buch ist nicht zu toppen.
Das 2. Buch (Resturlaub) war auch ein wenig flacher, bin aber trotzdem auf den „Millionär“ gespannt *händereib*
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