Ähm ja, die Überschrift ist etwas… seltsam, ich weiß. Ihr meint jetzt zu wissen, wie ein „g“ geschrieben wird, wird es euch ja entsprechend angezeigt. Witzigerweise bekomme ich im Blog-Backend in der Überschrift ein anderes dargestellt als im Text-Editor. Zum einen eben das moderne, frische, vereinfachte, das ihr jetzt auch hier im Text seht. Und dann gibt es da aber noch das klassische, ihr wisst schon, mit dem verschnörkelten Unterteil. In welche Richtung legt sich das gleich nochmal? Jaha, genau das ist die Frage, die viele Leute bei einer Studie der Johns Hopkins University nicht richtig beantworten konnten. Und das verworrene Ding aus dem Kopf heraus zeichnen? Puh!
So skurril diese kleine Untersuchung auch zu sein scheint, so interessant finde ich das Phänomen psychologisch. Wir sehen solche Dinge wie das kleine „g“ etliche Male täglich und schauen derart blind darüber hinweg, dass wir die Details gar nicht mehr wahrnehmen. So ging es mir früher mit dem geschwungen „&“, das ich eine ganze Zeit lang immer sehr verkrüppelt geschrieben habe…
„Can we see something millions of times and still not remember what it looks like? Cognitive researchers at Johns Hopkins University say the answer is ‚yes‘ and use the letter ‚g‘ to demonstrate.“
Das ist eine Interesante Frage. Klassisch bedeutet was in welcher Sprache. Jemand hat gesagt, dass wenn die Buchtabe deutlich erkennbar ist, dann ist sie die richtige. Und wir sprechen nicht von der Buchtabe innerhalb eines Wortes, sondern alleine. G, H, F haben viele Formen.
Ob sich die Varianten auch im Ausland mit Akzent unterscheiden? Darüber ließe sich bestimmt ein Buch schreiben.