Ich kann schon irgendwie verstehen, dass Rudy Mancuso eine Millionenschar an Abonnenten auf YouTube für sich einnehmen konnte. Süßer Knabe, coole wie lässige Art und seine Videos sind durchaus gut gemacht und die sketchartigen Kurzgeschichten haben es bereits mehrfach hier in den Blog geschafft. Und doch habe ich mich bei seinem (in Zusammenarbeit mit Maia Mitchell entstandenden) neuen viral-gehenden Werk „Love“ zunächst gelangweilt und gefragt, ob das Video mehr als nur kitschige Musik und langatmige Kamerafahrten mit „netten“ Übergängen in Dauerschleife zu bieten hat. Und plötzlich merke ich, dass ich mir die kompletten fünf Minuten angeschaut und danach ein wohliges Gefühl im Bauch habe. Wie sich die beiden vermeintlich Seelenverwandten nach und nach immer knapper verpassen, ist schon ganz nett choreografiert (vor allem der Shot in der Wäscherei – 1A!). Hach! Die erste Minute kann man aber durchaus skippen, wenn man möchte…
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