Verbotene LEGO-Bautechniken illegale-LEGO-bautechniken

Ich war etwas irritiert, als ich im folgenden Video von Tiago Catarino etwas von „illegalen LEGO-Techniken“ gelesen und gehört habe. „Verboten“ in der Überschrift hier ist eigentlich genauso blödsinnig – ich meine, das ist doch das Tolle an LEGO, dass einem niemand vorschreibt, wie man das zu nutzen hat, und dass Fantasie und Kreativität über allem steht! Hier geht es aber natürlich nicht um irgendwelche rechtlichen Dinge, sondern lediglich Bauweisen, die die Steine in ihrer Langlebigkeit beeinträchtigen könn(t)en. Sprich: Die gehen kaputt. Damit das nicht passiert, sollte man dann eben doch ein paar Dinge beachten. Also am besten informieren, bevor man „zu“ kreativ unterwegs ist.

„People called my builds illegal… I took it personally and made this video! And you for the record, I should know a thing or two about the subject since I was a former designer and some point in my life.“

Letztlich sollte es natürlich jedem selbst überlassen sein, was man mit den eigenen LEGO-Steinen anstellt. Natürlich ist es hilfreich, zu wissen, welche denkbaren Bau-Konstellationen dazu führen können, dass die Steine kaputt gehen, sollte einem diese Gefahr jedoch egal sein, soll man halt einfach mal bauen. Bauen und bauen lassen! Klar, wenn es um die Erstellung einer Figur im LEGO-Land oder einen hoch-offiziellen Wettbewerb geht, sollten gewisse Dinge nicht umgesetzt werden, um den Bestand des Aufbaus sicherstellen zu können. Aber sind wir mal ehrlich: LEGO-Steine haben bereits so viele Zähne oder Aggressionen von Kindern (und Erwachsenen) ausgehalten, das passt schon! An erster Stelle sollte noch immer die Kreativität stehen, finde ich. Außerdem sollte man das schlicht nicht „illegal“ nennen, als ob da was verboten wäre. Vielleicht lieber „Stein-zerstörende Bauweisen“? Klingt auch gleich viel… sperriger.

Quelle: twistedsifter

2 Kommentare

  1. Pingback: krims.krams (275) – Zwölfte-Wochenend-Ausgabe-2022 – MonsŦropolis

  2. Marc says

    Seh ich auch so. Danke. Es ist ein Spielzeug und sollte Spaß machen und die Kreativität fördern. Das man es so nennt, kein Problem. Aber dass Leute auf ihren Blogs davor fünf mal „warnen“ finde ich schon… wie soll ich es sagen… lame.

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