Vor etwas über zwei Jahren hatte ich bereits hier über das Projekt „MetaHuman“ geschrieben, mit dem Unreal Menschen so realistisch wie noch nie in Videospielen darstellen möchte. Mittlerweile hat die Software nochmal einen gewaltigen Sprung gemacht, was die Arbeit damit anbelangt.
Gestern wurde auf der „State of Unreal 2023“ einiges an beeindruckendem Material vorgestellt, das die Zukunft des Gamings (oder auch der Filme) zeigt. Die „Hellblade 2“-Grafik-Demo ist bereits krass, aber wie schnell man da im Motion-Capturing-Live-Case auf der Bühne etwas einspricht und in ein 3D-Modell packt, ohne kleine weiße Bällchen oder andere Markierungen im Gesicht zu verteilen, sondern einfach in ein iPhone gesprochen, ist bahnbrechend (auch wenn Apple das mit diesen cartoonigen Emoji-Stickern ja auch bereits ein bisschen macht). Als drittes Video habe ich dann noch normales Next-Gen-Grafik-Eye-Candy, was Natur und Realitätsgrad anbelangt.
„Ninja Theory showed off a new trailer using Metahuman Animator for Hellblade II: Senua’s Saga.“
„Unreal Engine 5’s MetaHuman is getting a new update called Animator to create new fully animated facial models in real time with just a phone camera. The team from Ninja Theory, including Senua actor Melina Juergens shows this process in real time.“
„At their State of Unreal presentation in 2023, Epic showcased the new features coming to Unreal 5.2. These new features include Substrate, a new method for handling materials, and new procedural generation tools.“
Noch keine Kommentare