Künstliche Intelligenz ist kaum mehr aufzuhalten und vor allem die Deepfake-Technologie ist so faszinierend wie problematisch. Glen Vivaris hat mit Freunden und Kolleg:innen und dem Kurzfilm „Deepheist“ ein gar nicht so unrealistisches Zukunftsszenario gezeichnet, in dem eine Gruppe Krimineller einen Überfall durchzieht, bei dem ihre Gesichter mittels Hologram-erstellender Halsbänder und Deepfake zu bekannten Personen aus der Politik abgewandelt werden. Eine clevere Idee, die bereits existierende Deepfake-Technologie derart auf die Produktion eines Kurzfilmes anzuwenden.
This short film is the culmination of some existential fears I’ve had around the fast-growing space while experimenting with using AI to support traditional filmmaking. As an artist, I feel like we’ve reached an inflection point in how we express ourselves creatively and I wanted to leave my mark on that trail. Whether it stands as a guidepost or a gravestone, only time will tell.
Quelle: „The Awesomer“
Es ist erschreckend, wie schnell sich die Technologie entwickelt und welche Möglichkeiten sie Kriminellen bietet. Ich finde es beeindruckend, dass Glen Vivaris und sein Team diese Technologien in einem künstlerischen Kontext verwenden, um auf die Herausforderungen hinzuweisen, die uns die Digitalisierung und KI stellen. Der Satz über das „inflection point“ trifft es genau – wir stehen an einem Wendepunkt, an dem Kreativität und Technologie auf eine Weise verschmelzen, die sowohl inspirierend als auch beunruhigend ist.