Wir können uns hier in Deutschland glücklich darüber schätzen, so gut wie keine Erdbebenerlebnisse durchstehen zu müssen. Wenn ich da gerade diesen Jahreswechsel wieder nach Japan blicke oder an die Leute in Neuseeland oder auch die US-Westküste denke – da gehört es zum normalen Leben, das hin und wieder die Erde wackelt. Dabei kann es auch mal deutlich verheerender sein, als „nur“ ein leichtes Wackeln, entstammen nicht zuletzt auch Tsunamis aus Erdplatten-Kollisionen.
PacificTWC hat 120 Jahre an Erdbebengeschichte in einer Weltkarte vereint, in der die einzelnen Epizentren sowie die Tsunami-Wellenstärken visualisiert werden. Dass Zentraleuropa da eher eine Randrolle spielt, lässt sich auch ganz gut anhand der (Pazifik-orientierten) Weltkartenzentrierung erkennen.
This animation shows every recorded earthquake in sequence as they occurred from January 1, 1901, through December 31, 2020, at a rate of 1 year per second. The earthquake hypocenters first appear as flashes then remain as colored circles before shrinking with time so as not to obscure subsequent earthquakes. The size of each circle represents the earthquake’s magnitude while the color represents its depth within the earth. This animation also highlights significant tsunamis generated by some of these earthquakes.
Quelle: „The Awesomer“
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