Ich glaube zwar nicht daran, dass „The Mandela Effect“ zu einem absoluten Überraschungs-Hit wird, aber so ein bisschen Potenzial liegt schon in der Geschichte. Was, wenn all die Verschwörungs-Theorien nur deshalb bestehen, weil die Welt eine Simulation ist und die Ungereimtheiten und strukturell beobachtbaren Muster Glitches darin? Fehldarstellungen, die den meisten gar nicht auffallen. Was, wenn wir alle andere Details erinnern, als es letztlich zu sehen gibt? Gerade dieses Hinterfragen der eigenen Psyche könnte einen interessanten Aspekt im neuen Film von David Guy Levy ausmachen, der am 6. Dezember in ausgewählten ausländischen Kinos und VoD-Portalen zu sehen sein wird. Ab wann und wo bei uns, ist leider noch unklar. Dafür ist klar, dass man Robin Lord Taylor nach „Gotham“ mal wieder irgendwo zu sehen bekommt – sehr schön! Und kurz hatte ich Hauptdarsteller Charlie Hofheimer für „Daredevil“ Charlie Cox gehalten – das ist aber auch gemein mit gleichem Vornamen und derart ähnlichem Blick…
„A man becomes obsessed with facts and events that have been collectively misremembered by thousands of people. Believing the phenomena to be the symptom of something larger, his obsession eventually leads him to question reality itself.“
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