Upside Down ist ein vielversprechender Titel, der dem Trailer nach zu urteilen mit sehr aufwändigen technischen Mitteln umgesetzt wurde und Kirsten Dunst muss auch erst einmal bezahlt werden. Und doch gibt es für den 2012er Film noch keinen Release bei uns. In den USA gibt es jetzt jedoch einen exklusiven Start, bei Erfolg dürfte der Film doch noch zu uns stoßen, nehme ich an.
Darum geht’s: zwei Nachbarplaneten sind derart nah beeinander, dass ihre Gravitationsfelder aneinander geraten. Es entstehen zwei Gesellschaftsschichten, die reichen „Oben“ und die armen „Unten“. Und wie sollte es auch anders sein: ein Oben verliebt sich in ein Unten und die wilder Gefühlsachterbahn beginnt…
Stelle ich mir ungemein schwer vor, solche Szenen nicht lächerlich aussehen zu lassen und vor allem alle Kleinigkeiten beim Dreh zu beachten. Es ist zwar eigentlich nur eine Regel (zwei Schwerkräfte), aber mit soo vielen Konsequenzen behaftet.
via: slashfilm
Es gibt nicht soooo viele Szenen, wo das unmittelbar sichtbar wird, da er die meiste Zeit in der einen oder anderen Schwerkraft spielt. Und die Szenen, wo beides zu sehen ist, habe ich keine offensichtlichen Fehler bemerkt. Allerdings ist das bei schnellen Szenen auch gar nicht so einfach selbst festzustellen, was nun gerade „unten“ oder „oben“ ist :)
Den muss ich sehen. Spätestens auf DVD/Bluray…
@Dirk: genau das war meine Vermutung, dass man da schnell durcheinander kommt, wenn alles „drunter und drüber“ geht.
@Maik: Das war eigentlich nur bei einer (etwas längeren) Szene so, dass es drunter und drüber ging :) Ansonsten wird relativ ruhig mit der Idee gespielt.
Ah, okay. Danke für die Insights, hört sich umso mehr nach einem potenziellen Sehen an. :)
Warum hat Sie eigentlich immer noch Ihre Gravitation wenn sie bei ihm ist? Und er sein wenn er bei Ihr ist? Geht ein Mensch auf ein anderen Planeten hängt er net einfach so an der Decke :O Oder wie muss ich das sehen?
Zum Thema Gravitation mal ein Zitat vom Beginn des Film:
The gravity has 3 rules:
1. All matter is pulled by the gravity of the world that it comes from, and not the other.
2. An object’s weight can be offset by matter from the opposite world (inverse matter).
3. After some time in contact, matter in contact with inverse matter burns.
Die Regel 1 greift hier also, wonach sich die Gravitation einer Materie immer nach der Gravitation der Welt richtet, von der sie kommt.