J.J. Abrams hat ja durchaus ein Gespür für massentaugliche Übernatürlichkeit bewiesen. Der Macher hinter „Cloverfield“ und Co. ist auch bei „OPERATION: OVERLORD“ als Produzent im Spiel. Auf dem Regiestuhl nimmt jedoch nach „Son of a Gun“ zum zweiten Mal Julius Avery Platz. Hier der aktuelle Trailer zum Film, der Horror mit Kriegsdrama vermengt.
„Am Vortag des D-Days landet eine amerikanische Soldatentruppe in einem von deutschen Truppen besetztem Dorf in Nordfrankreich. Während ihres Einsatzes stoßen sie auf ein geheimes, unterirdisches Labor, in dem die Besatzer völlig wahnsinnige Experimente an den Dorfbewohnern durchführen, um menschliche Kampfmaschinen zu züchten. Mit verheerenden Folgen…“
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Ich bin ganz ehrlich: Bei Kriegsfilmen habe ich oftmals direkt „Langeweile“ und „Schwere“ im Kopf. Oftmals wirken solche Umsetzungen historisch und bleiben eher blass denn unterhaltsam, möchte man ja auch den Krieg nicht verherrlichen, sondern ein „Anti-Kriegsfilm“ sein (wie es sich ja auch gehört). Nimmt man Nazis und weitere Monster hinzu, ist es aber ja irgendwie gerechtfertigt, sich gewaltsam zur Wehr zu setzen. Da bieten sich solcherlei übernatürliche Ansätze natürlich an. Erinnert mich ein bisschen an eine längere Folge „Akte X“ mit einer Prise „The Strain“. Wirklich düsterer Horror dürfte es aber weniger werden, beachtet man die FSK-Einstufung von 16 Jahren. Das ist also quasi Popcorn-Unterhaltung für (fast) die ganze Familie. Ob das funktioniert bleibt abzuwarten – noch etwa einen Monat. Ab 8. November läuft der Streifen in den deutschen Kinos.
Weitere Informationen zu „OPERATION: OVERLORD“ findet ihr auf der offiziellen Filmseite bei Paramount Pictures.
Mit freundlicher Unterstützung von Paramount.
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