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Kunstvolle Weiterentwicklung von exercice

Tischtennis ad absurdum

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Das gute alte Tischtennis hat eigentlich recht klare und unabdingbare Rahmenparameter. Eine rechteckige Platte mit einem Netz in der Mitte, zwei oder mehr Spieler, die jeweils einen Schläger mit meist mehr oder weniger oval-runder Flächengestaltung in der Hand halten. Fertig. Das französische Design-Duo „exercice“ hat im Rahmen der Reihe „Playground“ jedoch auch den Pausenhof-Klassiker revolutioniert und kurzerhand aus „Ping Pong“ die absurde Spaß-Veranstaltung „Ping Pong Pang“ gemacht, die alle alten Regeln außer Kraft zu setzen scheint.

Ob skurrile Schlägerflächen-Formen, Tische mit mehreren Flächen oder gar komplett absurden Winkeln – nichts geht nicht. Ich würde ja gerne mal ein paar Testrunden mit diesem absurden Equipment spielen!

„Die entstandene Werkreihe dreht sich konsequent um das Spiel und fungiert als Set sozialer Skulpturen. Die spielerische Dimension begünstigt die Begegnung der sozialen Bindung durch ein für alle zugängliches Medium: das Spiel. Ohne vorher festgelegte Regeln entwickeln diese Spielplätze die Vorstellungskraft und den Dialog, um gemeinsam Regeln zu erfinden. Je nach Kontext können die Einrichtungen in Form von Möbeln oder Spielplätzen vorliegen. Diese Arbeiten für die Nutzer der Nachbarschaft werden zu kuriosen Gegenständen, die täglich präsent sind. Zwischen Skulptur und Sportstätte werden diese Spielplätze an den Orten, an denen sie stattfinden, zu Identitätsobjekten. Die neue Nutzung lädt dazu ein, die Umgebung aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten: Der Ort ist nicht mehr nur ein Durchgangsort. Von nun an hören wir dort auf, üben es und nehmen uns die Zeit, es zu beobachten.“ (Mit Google Translate aus dem Französischen übersetzt)

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Alle weiteren Teil-Umsetzungen aus der Projektreihe „Playground“ gibt es auf der offiziellen Website dazu zu sehen. Unter anderem so schöne Dinge, wie diesen kreisrunden und mit etlichen möglichen Torbögen angelegten Fußballplatz.

Tischtennis ad absurdum playground-exercice

Weitere Arbeiten des französischen Künstler-Kollektivs gibt es unter exercice.studio zu sehen. Und natürlich sind sie auch auf Instagram (@_exercice_) anzutreffen.

via: drlima

Beitrag von: Maik Sonntag, 20. Oktober 2019, 13:50 Uhr

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