Oh, schau an – wir sind unmittelbar vor dem Vollmachen der 100 mit unserem musikalischen Round-up der Round-ups! Kurz vor dem großen Jubiläum bin ich (nach #95 bei mir und u.a. Marcos Ausgabe) wieder mit den „TIPPI TOPPI MUSIKVIDEOS“ an der Reihe. Auch heute gibt es wieder fünf ausgewählte Clips, die allesamt was Besonderes haben und trotz teilweise eher mittelprächtiger Musik verdient hätten, angeschaut zu werden. Viel Spaß!
1. die ärzte – „KRAFT“
Martin hatte bereits das Nicht-Video zum Nicht-Song in Ausgabe #92 gepostet, jetzt haben die ärzte auch ein richtiges Musikvideo zum richtigen Song „Kraft“ veröffentlicht. Und das zeigt die drei sonst so redefreudigen Musiker erstaunlich wortkarg, inszeniert von QFilmproduktion unter der Regie von Norbert Heitker.
2. Cypress Hill – „Open Ya Mind“
Eigentlich ist das hier gar kein richtiges Musikvideo, sondern ein Lyric Video. Aber statt einfach nur plump den Text zu zeigen, bekommen wir einige von Raphael LaMotta erstellte Animationen zu sehen, die dem Intro von „Game of Thrones“ nachempfunden sind.
3. easy life – „have a great day“
Oha, mit easy life scheinen wir einen Anwärter auf den nicht-existenten Award für die meisten Platzierungen in unserer Reihe hier zu haben! Nach den Ausgaben 68 und 71 sind sie nunmehr bereits zum dritten Mal mit dabei. Und zum dritten Mal gibt es ein komplett anderes Konzept zu sehen, das aus ganz eigenen Gründen den Sprung in meine Auswahl geschafft hat.
4. alt-J – „Get Better“
Unter der kreativen Leitung von Stefanie Grunwald wurden für das Video zu „Get Better“ animierte Sequenzen erstellt, die an gute alte Point’n’Click-Adventure am Computer erinnern. Mit allerfeinstem Retro-Pixel-Charme!
5. JORIS – „True Love“
Miguel Temme ist für JORIS etwas moderner unterwegs gewesen, aber nicht weniger kreativ. Vor allem die erste Hälfte des Songs wurde passend zu den Lyrics mit einigen humorvollen Szenen untermalt.
Nächste Woche Samstag geht es dann wieder bei Martin weiter. Bis dahin könnt ihr euch ja unsere komplette Musikvideo-Playlist auf YouTube reinziehen, in der sämtliche Clips aller bisherigen „Tippi Toppi Musikvideos“-Ausgaben zu sehen sind, sowie die passende Spotify-Playlist durchhören (auch wenn die leider ohne die tollen Musikvideos auskommen muss…).
STAY TIPPI TOPPI!
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