Nach den letzten Ausgaben auf den Blogs von Johannes, Marco und Martin habe ich mal wieder die Ehre, unser Round-up der Round-ups mit lauter sehenswerten Musikvideos zu befüllen. Wie beim letzten Mal gibt es wieder derer fünf, die alle aus ziemlich unterschiedlichen Gründen originell geworden sind. Aber schaut selbst!
1. Sam Evian – „Never Know“
Ein alter kleiner Trick, der immer wieder für schöne Bilder gut ist, ist das Schmelzen von Dingen. Fängt bei naheliegenden Sachen wie Eiscreme an und hört – naja, eigentlich nie so richtig auf. Max Taeuschel hat für den Song „Never Know“ auch allerseits Dinge zum Schmelzen gebracht, die das eigenständig wohl nie tun würden. Das schaut nicht nur schön aus sondern passt auch wunderbar zum Titel des am 12. November erscheinenden Evian-Albums „Time to Melt“ (Partnerlink).
2. Blake Rose – „Movie“
Regisseur Sean Hollihan inszeniert im Clip zu „Movie“ eine Geschichte, die zwar lediglich in einem Raum, dafür aber über etliche Jahre hinweg spielt. Solche Zeitspielchen mag ich ja eh schon immer gerne, hier wird das mit der konstanten Kameradrehung aber auch noch vorzüglich nahtlos visuell umgesetzt!
3. Aminé – „Charmander“
Etwas derbere Musik, dafür ist das Musikvideo um so bunter gestaltet! Neben etlichen kleinen, dynamischen Ideen hat es mir aber vor allem der überdimensionale Hund angetan, den Adam Daniel und Jack Begert da mit rein gebracht haben!
4. Odezenne – „Mamour“
Eine hoch-emotionale Geschichte liefert dieses von Vladimir Mavounia-Kouka inszenierte Musikvideo ab. Interessant animiert, mit etlichen schönen Übergängen und einfach mitten ins Herz hinein. Das ist eher ein Kurzfilm, denn einfach „nur“ ein Musikvideo!
5. My Friend Peter – „End Titles“
Diese Ausgabe möchte ich mal stilistisch passend mit dem Abspann besiegeln. Den liefert Benedikt Brands passend zum Song „End Titles“, wobei die Nennungen von an der Produktion Beteiligter sich an die jeweiligen Instrumente und Sound-Settings richtet. Nettes Konzept!
Nächste Woche Samstag geht es dann wieder bei Martin weiter. Bis dahin könnt ihr euch ja unsere komplette Musikvideo-Playlist auf YouTube reinziehen, in der sämtliche Clips aller bisherigen „Tippi Toppi Musikvideos“-Ausgaben zu sehen sind, sowie die passende Spotify-Playlist durchhören (auch wenn die leider ohne die tollen Musikvideos auskommen muss…).
STAY TIPPI TOPPI!
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