Nach zuletzt Johannes und davor Marco sowie Martin bin ich also wieder an der Reihe mit den „Tippi Toppi Musikvideos“! Ihr wisst schon, eine Hand voll sehenswerter bei mir meist einigermaßen aktueller Musikvideos, die sich durch originelle Inszenierung hervorheben. Nicht immer schön anzuhören, aber meist schön anzusehen. Jetzt aber los!
1. Low – „More“
Schon komisch, so richtig passiert eigentlich wenig bis gar nichts in diesem Musikvideo, aber Regisseurin Julie Casper Roth macht den Weg zum Ziel, indem sie ein bisschen mit Stopmotion und Assoziationen spielt. Heraus kommt Heimwerken light für die YouTube-Zielgruppe. Und so schlecht ist er Song „More“ jetzt auch nicht geworden.
2. Salvatore Ganacci – „Fight Dirty“
Salvatore Ganacci war bereits in meiner Ausgabe Nummer 12 dieser Reihe zugegeben, damals noch in realer Form mit Pferdehälfte. Jetzt ist er animiert zurück, wobei hier ein paar mehr Leute dran gewerkelt haben. Unter der Leitung von Will Goodfellow, Tom Noakes und Greg Sharp von STUDIO GOONO & TRUBA ANIMATION zeichnen sich verantwortlich für die schlaggewaltige Zeichentrick-Animation.
3. Machine Gun Kelly – „papercuts“
Etliche visuelle Ideen und Wirrheiten lässt Regisseur Cole Bennett im Clip zu „papercuts“ fallen, der wie Machine Gun Kelly und seine Musik nicht immer allzu ernst gemeint ist und einfach Laune machen möchte. Mission erfüllt!
4. Olivia Rodrigo – „brutal“
Irgendwie ähnlich und doch anders verhält es sich bei „brutal“ von Olivia Rodrigo, die zwar etwas verbissener bis genervter daher kommt, aber von Petra Collins auch allerlei kreative Visualisierungen kredenzt bekommen hat.
5. Rone – „Esperanza“
Schließen wir die Runde mit einer beinahe klassischen Visualisierung. Eine recht lose und teils abstrakte Aneinanderreihung animierter Illustrationen von Virginie Kypriotis, die einem perfekt gedanklich zur Musik schwelgen lassen.
Nächste Woche Samstag geht es dann wieder bei Martin weiter. Bis dahin könnt ihr euch ja unsere komplette Musikvideo-Playlist auf YouTube reinziehen, in der sämtliche Clips aller bisherigen „Tippi Toppi Musikvideos“-Ausgaben zu sehen sind, sowie die passende Spotify-Playlist durchhören (auch wenn die leider ohne die tollen Musikvideos auskommen muss…).
STAY TIPPI TOPPI!
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