Wieder sind vier Wochen rum und nach Ausgabe Nummer 71 bin ich (nach Martin, Marco und zuletzt Johannes) wieder an der Reihe, das musikalische Round-up der Round-ups fortzuführen. Krass, dass wir bereits bei Dreiviertelhundert angelangt sind… Hier jedenfalls eine ziemlich genaue Hand voll einigermaßen neuer Musikvideos, die allesamt sehr originell gestaltet und daher absolut sehenswert sind. LOS!
1. Jinkx Monsoon – „Cartoons and Vodka“
Okay, das Video hier ist direkt mal gar nicht neu, sondern aus 2018, aber mir war es zumindest neu, als Marco es gepostet hat. Glücklicherweise abseits unserer Reihe hier und dank Serienbezug konnte ich den Clip drüben veröffentlichen. Bleibt mir also noch die Ehre, „Cartoons and Vodky“ in diese erlesene Runde zu integrieren. Da wurde unter der Regie von Mac Kerman verdammt viel richtig gemacht, was das Parodieren und Imitieren bekannter Animationsproduktionen anbelangt!
2. Monolink – „The Prey“
Achtung: Das ist nichts für Epileptiker*innen! Páraic Mc Gloughlin präsentiert uns eine verdammt schnelle Abfolge an Bildern, die Formen, Strukturen und Motiven aus Natur und urbaner Landschaft folgen. Da kommt das Auge kaum mit, das ist aber insgesamt – auch dank ästhetischer Tanzeinlagen – sehr kunstvoll gehalten.
3. Frappier – „MACH MICH AN!“
Einen komplett anderen Kunst-Ansatz hat Vasko Damjanov für das ausgeflippte Video zu „MACH MICH AN!“ gewählt. Haudrauf-Trash statt subtiler Note gibt es, mit lauter kreativen Visuals und Einfälle. Kann man so machen!
4. Joris Daniel – „Give it All“
Eine visuelle Reise liefern uns Joris Daniel und Matt Collaco mit dem interaktiven VR-Clip zu „Give It All“, der vor allem mit richtiger Virtual-Reality-Brille cool kommen muss. Aber auch mittels Maus oder Smartphone solltet ihr den 360-Grad-Blick schwenken können, um euch die knallig-bunten Animationen geben zu können.
5. Myd – „Let You Speak“
Der Videodreh als Video selbst. Nur abstrus drüber dargestellt und wunderbar blödsinnig inszeniert von Dan Carr. Hat was!
Nächste Woche Samstag geht es dann wieder bei Martin weiter. Bis dahin könnt ihr euch ja unsere komplette Musikvideo-Playlist auf YouTube reinziehen, in der sämtliche Clips aller bisherigen „Tippi Toppi Musikvideos“-Ausgaben zu sehen sind, sowie die passende Spotify-Playlist durchhören (auch wenn die leider ohne die tollen Musikvideos auskommen muss…).
STAY TIPPI TOPPI!
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