Das Round-up der Round-ups ist wieder da! Nach Martin und Marco zuletzt habe ich wieder die Ehre, euch eine Hand voll sehenswerter Musikvideos zu präsentieren. Da ist dieses Mal wirklich alles dabei: Surrealer Wahnsinn, animierter Drogentrip, Hitler, Trump und Darth Vader am Kneipentisch – ihr merkt, es wird allerhöchste Zeit, dass ihr euch durch die Clips klickt. Viel Spaß!
1. GALV ft. DJ Danetic – „Picasso“
Als „Arbeit im Hochschulkontext entstanden“ wird dieses Video umschrieben, für das Finn Jäger und Phil Galas zuständig waren. Ich mag die Mischung an ausgefallenen visuellen Ideen, die zwar jetzt nicht wirklich einem hochkomplexen Narrativ folgen, aber einige originelle Ideen bereithalten.
2. Foo Fighters – „Chasing Birds“
Originell bis surreal sind auch einige Sequenzen im neuen Foo-Fighters-Clip, der animiert werden musste, da Dave Grohl sich nicht seine Hand auf übernatürliche Größe hat wachsen lassen wollen (glaube ich). Bomper Studio sind für die Inszenierung des Musikvideos verantwortlich.
3. Matthew Wood – „Sweet Transvestite“
Alleine, dass Regisseur Michael Knöfler im Video die Welten von „Star Trek“ und „Star Wars“ vereint, gehört bereits als diplomatischer Kultur-Akt gewürdigt. Wobei, Darth Vader wird dann doch eher in eine negativ konnotierte Truppe gesteckt, fürchte ich…
4. easy life – „skeletons“
2019 hatte ich mal ein Eklär-Hommage-Video zu den ausgefallenen Musikvideos von Michael Gondry hier im Blog. Eines davon ist „Come into My World“ von Kylie Minogue, an dem man sich hier vermutlich orientiert hat. Eine Straßenszenerie, die immer und immer wieder wiederholt durchlaufen wird, nur dass die Skelett-Dichte jedes Mal ein bisschen zunimmt. So müssen sich (einige) Frauen (traurigerweise) beim nächtlichen Park-Spaziergang fühlten…
5. The Ghibertins – „20149 – Milano“
Eigentlich ist das Video hier wenig spektakulär. Wir bekommen einfach nur ein Lagerhaus zu sehen, wo an den Regalen vorbei in die Zwischengänge gefilmt wird. Mit einer einzelnen, langen Kamerafahrt von links nach rechts. Hunderte Flure entlang… Aber hey: Neonröhren!
Nächste Woche Samstag geht es dann wieder bei Martin weiter. Bis dahin könnt ihr euch ja unsere komplette Musikvideo-Playlist auf YouTube reinziehen, in der sämtliche Clips aller bisherigen „Tippi Toppi Musikvideos“-Ausgaben zu sehen sind, sowie die passende Spotify-Playlist durchhören (auch wenn die leider ohne die tollen Musikvideos auskommen muss…).
STAY TIPPI TOPPI!
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