Seit Ausgabe #56 sind vier Wochen vergangen, was nicht nur bedeutet, dass die „Tippi Toppi Musikvideos“ heute die 60 voll machen (also Beiträge, nicht Videos, davon sind es mittlerweile knapp 300!), nein, ich bin auch mal wieder dran! Zuletzt haben Johannes, Marco und Martin Video-MC gespielt, jetzt gibt es eine Hand voll sehenswerter und origineller Musikvideos aus meiner Kuration. Viel Spaß!
1. AJR – „Way Less Sad“
AJR sind eigentlich immer für ausgefallene Musikvideos gut, und so dieses Mal. Regisseur Edoardo Ranaboldo hat für „Way Less Sad“ ein paar eher zusammenhangslose aber immerhin recht originelle visuelle Ideen einfließen lassen, vor allem der Kopfüber-„Trick“ ist ganz nett!
2. NF – „CLOUDS“
Zum Wochenende ist diese Track auf YouTube so richtig durch die Decke gegangen. Neben dem sehr genialen Beat und durchaus gelungenen Rap, dürfte auch der passende Clip so seine kleine Rolle dabei gespielt haben. Sonderlich spektakulär ist da eigentlich wenig dran, aber Patrick Tohill und Nathan Feuerstein haben einige Cut-Übergänge drin, die aber mal sowas von sitzen!
3. Eve ft. ヨルシカ – „平行線 (Heikousen)“
Anime ist eine Kunstform. Wer Serien oder Filme des Genres aufgrund der Stories nicht schauen mag – geschenkt! Aber die visuelle Kunst ist teilweise schon atemberaubend. Ganz so weit geht dieses von Genki Kawamura erdachte Musikvideo-Idee zwar nicht, einige sehr schöne Einstellungen sind aber dennoch zu bestaunen.
4. Ill Considered – „THE STROKE“
„THE STROKE“ ist in so fern verboten, als dass es gar kein Musikvideo zu einem bestehenden Lied ist. Im Gegenteil: Hier bestand zuerst das Video, dann wurde die Musik passend von der Jazz-Kombo drauf-musiziert. Interessant!
5. Biting Elbows – „Control“
Feiern gehen kann gefährlich sein. Das wussten Biting Elbows bereits vor der großen Pandemie, in der wir gerade stecken. Der Clip zu „Control“ kommt düster, atmosphärisch und blutig daher – nichts für Kinder!
Nächste Woche Samstag geht es dann wieder bei Martin weiter. Bis dahin könnt ihr euch ja unsere komplette Musikvideo-Playlist auf YouTube reinziehen, in der sämtliche Clips aller bisherigen „Tippi Toppi Musikvideos“-Ausgaben zu sehen sind, sowie die passende Spotify-Playlist durchhören (auch wenn die leider ohne die tollen Musikvideos auskommen muss…).
STAY TIPPI TOPPI!
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