Nach Vol. 2 bin ich zum zweiten Mal an der Reihe, unser quer durch die Blogosphäre verteiltes „Round-up der Round-ups“ zu bespielen. Runde 4 hatte Johannes geschmissen, nächste Woche geht es bei Martin weiter. Falls du auch einen coolen Blog und Last hast, mitzumachen, melde dich gerne, vielleicht erweitern wir die Runde dann.
Hier jedenfalls meine seit dem letzten Mal angesammelten und unserer YouTube-Playlist angereicherten Reihe origineller Musikvideos, die es bislang nicht hier auf den Blog geschafft hatten.
1. Oliver Tree – „Cash Machine“
Wer mit einem pinken Hoovercraft-DeLorean über Wasser jettet, der hat sich eh schon mal einen Platz in dieser Runde hier gesichert. Handelt es sich dann noch um den ausgeflippten Tretroller-Rapper Oliver Tree, ist das eigentlich ein blinder Blogpost, da muss man den Track gar nicht erst gehört haben. Von daher: ab dafür!
2. Marika Hackman – „Hand Solo“
Minimal subtiler als beim ersten Video geht es bei Marika Hackman zu, die Hand anlegen lässt. Selbst. Aber von anderen. An Bowlingkugellöchern, Bettlakenfalten und sonstigen eigentlich harmlosen Alltagsgegenständen. Spätestens hinten raus dreht der Clip dann aber voll ab und lässt den ganzen Globus kommen. Passt ja auch irgendwo zum anstehenden Silvesterfest…
3. Brockhampton – „Sugar“
Bleiben wir bei Sex. Brockhampton gibt es uns dann aber doch deutlich direkter, wobei das Missionarsspielchen selbst die Knet-Sonne zu langweilen scheint. Aber mit einer Prise Alien wird jeder Blümchensex aufregend, oder? Und das ist nur der Anfang eines sehr ausgefallenen Musikvideos, das es musikalisch wohl kaum hier in den Blog geschafft hätte.
4. The Avener ft. M.I.L.K. – „Under The Waterfall“
Für unseren durchlaufenden Running Gag mit dem Clickbait-Untertitel der Reihe habe ich mir dieses Mal gar kein altes Video rausgepickt, sondern ein neues, das auch für sich sehenswert ist. Ich meine, unter einem Wasserfall kann man doch bestimmt auch schlecht atmen, oder? Jedenfalls ist so ein unter Wasser stehendes Paris schon durchaus eindrucksvoll anzusehen.
5. Jack Savoretti – „Christmas Morning“
Als Hausstaubmilben-Allergiker, der ich bin, ist der folgende Clip eigentlich absolute Selbstgeißelung. Aber zum Glück sind die kleinen Biester eher lieblich animiert, denn derart realistisch umgesetzt, dass Niesen und Tränen beginnen würde. Aber so eine familiäre Abenteuergeschichte inmitten aufgetürmter Bettdecken-Landschaften hatte ich zuvor auch noch nicht gesehen. Dazu passt der Titel „Christmas Morning“ ja auch zumindest grob in die aktuelle Jahreszeit.
via: fernsehersatz, klonblog, staffpicks, fubiz & thekidshouldseethis.
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