BUH! So, jetzt habt ihr euren Quoten-Erschreckmoment für den heutigen Halloween-Tag schon einmal hinter euch gebracht. Aber es könnte sein, dass der ein oder andere Spuk- oder Schock-Moment auch in der Auswahl für die heutige Runde „TIPPI TOPPI MUSIKVIDEOS“ auf euch wartet. Nachdem Johannes vergangene Woche ein sehenswertes Fünferpack geliefert hatte, bin ich mal wieder mit dem Round-up der Round-ups dran. Viel Spaß mit einer Hand voll origineller Musikvideos!
1. Viagra Boys – „Ain’t Nice“
Neben dem schroffen Sound der Band haben mich vor allem die ersten rund zwei Minuten des unter der Leitung von SNASK produzierten Musikvideos überzeugt. Die Kamera-Schienenfahrt hat einen Auftritt in dieser Rubrik verdient, von daher: gönnt euch!
2. Andy Shauf – „Clove Cigarette“
Deutlich ruhiger – musikalisch wie videotechnisch – geht es bei diesem von Colin Medley und Jared Raab inszenierten Musikvideo daher. Und eigentlich gibt es auch „nur“ einen visuellen Effekt zu sehen. Aber dieser Kreispixel-Trick ist einfach verdammt schön anzuschauen!
3. TV Priest – „Decoration“
Auch hier haben Clip wie Track Charakter, der auch wunderbar zu den Viagra Boys passen würde. Joe Wheatley hat im Musikvideo einfach mal so ziemlich jede wirre Idee umgesetzt, die ihm eingefallen ist. Auf der Toilette. Cornflakes essend…
4. Black Honey – „I Like The Way You Die“
Verboten ist natürlich kaltblütiger Mord! Aber an Halloween darf man sich das durchaus mal ansehen und darüber freuen. Vor allem, wenn die tödlichen Gestalten derart schön in Szene gesetzt worden sind, wie es Regisseur Frances O’Sullivan geschafft hat. Und musikalisch ist das auch nicht mal schlecht…
5. Norah Jones – „I’m Alive“
Japan Original MV hat den schönen Song „I’m Alive“ von Norah Jones genommen und auf Panels des Rumiko-Takahashi-Mangas „Maison Ikkoku” gelegt. Das passt erstaunlich gut und ist doch ein willkommen wohliger Abschluss für heute, oder?!
Nächste Woche Samstag geht es dann wieder bei Martin weiter. Bis dahin könnt ihr euch ja unsere komplette Musikvideo-Playlist auf YouTube reinziehen, in der sämtliche Clips aller bisherigen „Tippi Toppi Musikvideos“-Ausgaben zu sehen sind, sowie die passende Spotify-Playlist durchhören (auch wenn die leider ohne die tollen Musikvideos auskommen muss…).
Stay tippi toppi!
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