Uh, welch Freude, ich habe die Ehre, die Jubiläumsausgabe unserer „Tippi Toppi Musikvideos“-Reihe zu gestalten. Seit 20 Wochen machen wir das jetzt schon in kleiner Blogger-Runde mit Johannes, der letzten Samstag dran war, Marco und Martin. Jetzt also wieder eine Hand voll ausgefallener Musikvideos von mir. Mit Betonung auf „Video“. PLAY!
1. Piero Pirupa – „Braindead (Heroin Kills)“
Ich habe noch nie etwas von Piero Pirupa gehört (weder namentlich noch musikalisch), aber der Clip zu „Braindead (Heroin Kills)“ ist einfach nur herrlich durchgeknallt und demonstriert vermutlich ganz gut, weshalb man lieber die Finger von den Drogen lassen sollte.
2. Lorn – „Timesink“
Dieses Musikvideo ist gar nicht so krass, wenn man die kaum existente Handlung nimmt. Aber es schreit förmlich „Stranger Things“ aus jeder Pore und weiß ganz gut bildlich auszustrahlen, was die Netflix-Serie ganz gut bildlich auszustrahlen vermag: Retro-Feeling und Unbehaglichkeit.
3. KYARY PAMYU PAMYU – „Easta“
Eigentlich heißen Artist und Track korrekterweise „きゃりーぱみゅぱみゅ – 良すた“, aber zumindest ich kann damit wenig anfangen. Wobei, der österliche Clip kommt ähnlich abstrakt daher, wie japanische Schriftzeichen…
4. Rita Ora – „How To Be Lonely“
Ich habe schon wieder etwas geschummelt, denke aber, dass „How To Be Lonely“ ein super Ratgeber-Thema ist, das unser aller aktuelles Leben ganz ordentlich verändern dürfte. Immerhin sind wir viel alleiner als vor dem ganzen Covid-19-Mist (selbst zu zweit oder in kleiner Familie kann man ja alleine sein…). Rita Ora gibt uns jedenfalls total wertvolle Ratschläge, wie man mit dieser besonderen Situation umgehen kann, visuell verpackt in einem dieser Pop-Superstar-Bombast-Videos, die es heutzutage leider kaum noch gibt. Jacko lässt grüßen! Und nachdem gerade noch in einer Eierschale gebadet worden war, wird sich hier direkt mal in hunderten von ihnen gesult…
5. Sébastien Tellier – „A Ballet“
Ein Ballett für Augen und Ohren liefert uns abschließend noch Sébastien Tellier. Und eine gewisse visuelle Klammer, immerhin hatten wir auch im ersten Clip heute kleine Menschen, die auf Tischoberflächen getanzt haben. Was für eine durchdachte Jubiläumsausgabe aber auch, ey!
Abschließend wie immer noch der Hinweis auf die gemeinschaftlich kuratierte Musikvideo-Playlist auf YouTube, in der sämtliche Clips aller „Tippi Toppi Musikvideos“-Ausgaben zu sehen sind, sowie auf die passende Spotify-Playlist. Nächste Woche geht es dann wieder bei Martin weiter, ich bin schon ganz gespannt!
„ich bin schon ganz gespannt!“ – Lüg doch nicht :P
Also ich schaue mir die Beiträge dieser Reihe immer ganz gerne an. :)
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