Ich bin wieder dran! Nachdem Johannes euch vergangenen Samstag mit einer neuen Ladung sehenswerter Musikvideos beschert hat und ich letztmals bei Ausgabe 12 dieser „Round-ups der Round-ups“ beteiligt war, kann ich euch heute wieder mal ein Fünferpack an Clips kredenzen, die aufgrund ihrer Songs jetzt nicht unbedingt hier im Blog gelandet wären. Dazu habe ich sogar die Ehre, unseren neuen Clickbait-Claim einzuführen: „Das vorletzte Video verändert dein Leben!“. True Story. „Tippi Toppi Musikvideos“ Runde 16 – GO!
Eminem ft. Juice WRLD – „Godzilla“
An dem von Cole Bennett inszenierten Musikvideo zur neuen Eminem-Single kommt man ja quasi gar nicht vorbei. Viele skurrile Einfälle, Gaststars, wirre Momente und visuelle Effekte. Eine Achterbahnfahrt der durchgeknallten Fantasie.
Bonnie „Prince“ Billy – „New Memory Box“
Durchgeknallt ist auch, was Bonnie „Prince“ Billy uns im Clip zur neuen Single „New Memory Box“ zeigt. Zunächst dachte ich an eine wirre 3D-Animation aus dem Computer, die Gliedmaßen außer Proportion gesetzt hat. Aber nein, das ist alles „echt“. Bestes Quarantäne-Outfit!
Mia. – „No Bad Days“
Bei Mia. gibt es neben einem gelungenen Überraschungsmoment im dokumentarisch angelegten Musikvideo vor allem eine herzerwärmende Geschichte dahinter. Denn „No Bad Days“ wurde nicht nur einem Über-Fan der Band gewidmet, sondern basiert auch auf dem Arm-Tattoo der Dame, auf dem eben jene Worte des Titels geschrieben sind. Tolle Geste der Band!
LoveLeo – „BOYFREN“
Was soll das jetzt mit Lebensveränderung zu tun haben? Na klasse, Maik, du bist der Erste mit diesem neuen Clickbait-Spruch und dann fängst du direkt mal damit an, herum zu eiern und dir irgendwelche Querbezüge zurecht zu legen… Tatsächlich habe ich diesen Clip hier schon einige Wochen „auf Halde“ und wollte ihn immer mal einfügen, wenn ich keine aktuellen mehr finde. Aber auch wenn der Titel wenig Veränderung mit sich bringt, so passt das Video selbst meiner Meinung nach gut zu einer der größten Lebensveränderungen, die wir momentan vermutlich alle fühlen: Zuhausebleibenmüssen. Denn LoveLeo hat den (fast, einmal ist er draußen, rennt aber gerade heim vom Einkaufen…) kompletten Clip daheim gedreht und zeigt ein paar skurrile Einfälle, was man in den eigenen vier Wänden so machen kann. Passt?
The Avalanches ft. Rivers Cuomo & Pink Siifu – „Running Red Lights“
Ein musikalisch schöner Abschluss mit einem zwar unspektakulären aber doch besonderen Musikvideo, wie ich finde. Denn, wie Tänzer Erik Cavanaugh einsam durch die Nacht streift, hat irgendwie was Hypnotisierend-Schönes an sich.
Das war es auch schon wieder von mir und dieser Ausgabe der „Tippi Toppi Musikvideos“. Mehr von denen gibt es hier bei mir im Blog-Archiv sowie vor allem auf unserer gemeinschaftlich geführten Musikvideo-Playlist auf YouTube zu sehen (und auf Spotify zu hören). Nächsten Samstag geht es dann bei Martin mit einigen Klassikern der Musikvideogeschichte weiter.
Und solltet ihr ein Musikvideo finden, das unbedingt in meine nächste Ausgabe rein sollte, oder ihr selbst mit eurem Blog an der Reihe teilhaben wollt – meldet euch gerne!
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