Über Regenwürmer habe ich als Kind so einiges gelernt. Sie können als zwei Teile weiter leben, wenn man sie (aus Versehen!) verteilt (geschieht das extra, liebe Kinder, sterben beide und alle, die den Wurm gekannt haben!!). Regnet es, oder man trommelt auf der Oberfläche herum wie es Tropfen tun würden, kommen sie aus der Erde. Und sie sind gut für den Kompost. Doch so ganz konnte ich als Kind das Mysterium Komposthaufen nicht ergründen. Da kommt der Biomüll drauf, die Würmer machen was und am Ende ist es Blumenerde? Hm…
Hätte mein Dad mir doch damals einfach den Clip hier gezeigt. Würmer bei der Arbeit, genauer gesagt 20 Tage beim Kompostieren.
„Timelapse video of redworms (Eisenia fetida) through 20 days of vermicomposting. Aprox. 2-3 cm (1inch) thick layers of compost and sawdust were topped with layer of grass clippings. Photos were taken every 10 minutes and video is played at 24 fps.“
Leider besitzt mein Dad keine Zeitreise-Fähigkeiten (glaube ich zumindest), aber so habe ich wenigstens etwas, das ich meinen späteren Kids irgendwann mal zeigen kann. Bis dahin denke ich mir bei der Ansicht im Video, dass die Würmer sich pro Zug Waffen auswählen können, mit denen sie die Erde kompostieren können. BOOM!!!
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Hi Maik,
ich muss dich leider enttäuschen, aber wenn man einen Regenwurm halbiert, lebt nur die Hälfte weiter an der sich der Kopf befindet..
Lg Lukas
NOOOOOOOOOOOOOOOOO!!! :(
Okay, habe etwas nachgelesen. Hängt wohl von der Stelle ab, welche Seite überleben kann ABER es gibt wohl auch „niedere Würmer“, die die Teilung doppelt überstehen und gar als Überlebensmechanismus nutzen. Wieder was gelernt.