Der amerikanische Künstler Andrew Chase ist eigentlich Fotograf. Für sein Studio wollte er so geil handgemachte Metall-Barhocker haben, aber die Designerstücke waren dann doch zu teuer. Also hat er sich kurzerhand selbst welche gemacht. Weiteres Mobiliar folgte, was seiner Meinung nach nicht perfekt war, aber Charakter hatte. Seine Kunden jedenfalls liebten die Stücke und nach und nach haben Agenturen die geschweißten Modelle haben wollen. Irgendwann ist Chase dann auf das Tier gekommen und hat begonnen, Skulpturen zu bauen. Die schweren Metall-Arbeiten sind so schon beeindruckend toll geraten, aber sie lassen sich sogar noch bewegen! So sind erstaunlich natürlich anmutende Posen für Wolf, Elefant, Gorilla und Co. möglich. Also, beim Tyrannosaurus Rex gehe ich jetzt einfach mal davon aus, dass das einigermaßen natürliche Bewegungen sind…
„Andrew has made a number of animal sculptures of ever increasing complexity but each still bearing the unmistakable stamp of his first creations; heavy, greasy, and with lethally sharp edges. Thanks to the internet, these creations have sold worldwide and are particularly popular with Belgians.“ (Artist Statement)
Weitere solch gigantischer Skulptur-Arbeiten lassen sich auf der Website von Andrew Chase bestaunen. Würde die ja mal zu gerne in Echt begutachten können, das muss nochmal um einiges wuchtiger wirken.
Stark wäre natürlich noch, wenn die eh schon Steampunk-mäßigen Modelle auch noch per Knopfdrück steuerbar wären. Aktuell gehe ich eher davon aus, dass die einzelnen Teile jeweils per Hand in Position gerückt werden müssen. So ein bisschen Pneumatik und hier und da etwas aus Nüstern geschossener Dampf würde schon gewaltig Eindruck machen. Hier in Berlin am Alexanderplatz stand hin und wieder ein Drache in etwa dieser Art, der auch Feuer spucken konnte.
Quelle: theawesomer
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