Der mexikanische Künsler Alejandro Duran macht aus Müll Kunst. Das hat nicht nur einen positiven Recycling-Zweck und schaut gut aus, nein, es soll auch auf die Missstände hinweisen, die es leider noch immer viel zu oft zu beobachten gibt. Den Müll kramt Duran nämlich mitnichten aus Abfalleimern oder Müllhalden – der liegt so rum. Im Falle des Washed Ashore Project am Strand, heran gespült vom Meer.
Vor allem sich nicht zersetzende Plastikteilchen bleiben nahezu unendlich im Wasser. Wenn man sich vergegenwärtigt, wie groß die Skulpturen und wie (nach Farbe und Form) ausgewählt die Teile sind, kann man nur grob erahnen, welche Massen Müll da draußen herum schwimmen.
Weitere Informationen zu diesem gemeinsam mit dem Artula Institute durchgeführten Projekt gibt es hier zu sehen. Weitere Arbeiten von Duran aus der Reihe Washed Up gibt es auf der nächsten Seite – ohne Tierskulpturen, dafür motivseitig deutlich künstlerischer.
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