Wir alle hassen sie. Und doch müssen wir ihnen vertrauen, und sind genervt, wenn sie ihren Depressions-bringenden Dienst nicht vollbringen. Wecker. Und wie oft ist es jedem nicht schon passiert, den Wecker nicht gehört, ihn gehört zu haben, aber nach dem Wegdrücken weitergeschlafen zu haben, oder nach geschätzten 325 „Snoozes“ später schon wieder schlafen gehen zu müssen?
Das muss nicht sein. Wir haben eine kleine aber feine Liste mit innovativen Wecker-Variationen gefunden. Das interessante dabei? Das Ausstellen. Bzw. das damit verbundene zwanghafte Wachsein.
Da hätten wir zum Beispiel eine, Matte, die erst, wenn man sich drauf stellt aufhört zu piepen. Nach drei Nächten hätte ich sicherlich etwas gebaut, dass bei Knopfdruck ein Stuhl drauf fällt. Eine Uhr, bei der man erst ein kleines Puzzle lösen muss, um selbst erlöst zu werden. Pure Folter!
Und einer meiner Favoriten (solange ich es nicht besitze): Ein Wecker, der bei Betätigen der Snooze-Funktion einer wohltätigen Einrichtung, die man selber hasst, Geld überweist. Fies.
Last but not least: Der Bombenwecker! Drei Minuten vor eingestellter Weckzeit, beginnt ein Countdown, und die Bombennachbildung gilt es zu entschärfen. Ansonsten wird ein lauter Knall einen endgültig in die normale Welt oder den Hörsturz knallen.
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