Abstrakte Kurzfilmkunst mit konzeptionellem Aufbau und allerlei Interpretations-Potenzial ist „The End of the World in Four Seasons“ von Paul Driessen. Die 13-minütige Animation aus dem Jahr 1995 hat vielleicht nicht mehr den ganz starken visuellen Qualitätsanspruch, aber inhaltlich ist es zeitlos gelungen und bietet uns den Weltuntergang in vier Jahrezeiten in jeweils acht parallel erzählten Fenstern (ein Mal auch neun…). Mal etwas andere Kost zwischen all den modernen auf Hochglanz und Dynamik getrimmten Kurzfilmen.
„Animator Paul Driessen sets eight interlocking tales to the music of Vivaldi’s Four Seasons in this animated short. Toying with traditional storytelling structures, Driessen allows his stories to unfold simultaneously in eight different windows on the screen. Like Vivaldi, he uses the seasons to delineate the work. „
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